iMac Pro: Preis für beste Konfiguration geschätzt

Der Einstiegspreis des iMac Pro liegt bei knapp 5000 Dollar – dies hat Apple bereits angekündigt. In maximaler Ausbaustufe könnte der Preis für den All-in-One-Mac einer Schätzung zufolge auf über 17.000 US-Dollar steigen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 15 Kommentare lesen
iMac Pro

Der iMac Pro – in seiner Basiskonfiguration.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Zum Jahresende will Apple erstmals einen für das Profi-Segment ausgelegten All-in-One-Mac einführen: Der als “schnellster Mac aller Zeiten” angepriesene iMac Pro soll noch im Dezember in den Handel kommen. Der Einstiegspreis für das Basismodell beträgt knapp 5000 Dollar, dies umfasst einen 8-Core-Prozessor, eine 1 TByte SSD, 32 GByte Arbeitsspeicher (2666 MHz DDR4 ECC) sowie eine neue Radeon-Pro-Vega-Grafik mit 8 GByte VRAM.

All diese Komponenten lassen sich bei der Bestellung durch Apple aufrüsten, nachträgliche Änderungen durch den Nutzer sind nicht vorgesehen. Als Maximalkonfiguration bietet Apple 18 CPU-Kerne, eine 4 TByte fassende SSD, 128 GByte ECC-RAM sowie die Radeon-Pro-Vega mit 16 GByte VRAM an.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.


Upgrade-Preise nannte der Hersteller bislang noch nicht, auch Euro-Preise liegen bislang nicht vor. Bei den neuen zur WWDC vorgestellten MacBook-Pro-Modellen und iMacs hat Apple den Wechselkurs jüngst nochmals angepasst – die Geräte haben sich in Deutschland nochmals leicht verteuert.

ZDNet hat eine Schätzung veröffentlicht, die auf marktüblichen Preisen für ähnliche Komponenten basiert – und versucht, Apples Aufpreis für Speicher-Upgrades einzubeziehen, die der Konzern bei anderen Produktreihen gewöhnlich veranschlagt. Demnach könnte der Wechsel von 8 auf 18 CPU-Kerne den Preis allein um knapp 4000 Dollar erhöhen und das RAM-Upgrade auf 128 GByte rund 2700 Dollar kosten. Für die 4 TByte SSD wird ein Aufpreis von gut 3600 Dollar geschätzt, für die GPU mit 16 GByte VRAM wiederum gut 2000 Dollar. Insgesamt könnte die maximale Ausbaustufe demnach über 17.000 Dollar kosten – ob die Schätzung zutrifft, wird sich erst zum Jahresende zeigen.

Zum Vergleich: Der 5K-iMac kostet in Maximalkonfiguration derzeit knapp 6200 Euro, für den (alten) Mac Pro nimmt Apple in der 12-Core-Ausführung knapp 8200 Euro. Nutzer sollten bei der Mac-Konfiguration beachten, dass ein Upgrade billigerer iMacs teurer ausfallen kann als der sofortige Griff zu einer leistungsfähigeren, höherpreisigen Ausführung.

iMac Pro (4 Bilder)

"Der stärkste Mac aller Zeiten."

(lbe)