Circle 2: Neue Überwachungskamera mit HomeKit-Unterstützung

Logitechs neue Kamera, die entweder per Netzkabel oder durch einen Akku mit Strom versorgt wird, soll in Kürze auch Apples Heimvernetzungsprotokoll und damit die in iOS integrierte Home-App unterstützen – sowie Siri.

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Logitech Circle 2

Die Circle 2 – hier in der Ausführung mit Akku.

(Bild: Hersteller)

Lesezeit: 2 Min.

Logitech hat die Überwachungskamera Circle in neuer Version 2 vorgestellt: Die für den Innen- wie Außenbereich gedachte Kamera gibt es sowohl in einer kabelgebundenen als auch einer kabellosen Ausführung – letztere setzt auf einen integrierten Akku. Die Circle-2-Kamera soll Aufnahmen in Full-HD (1080p) liefern und mit einem 180-Grad-Objektiv ein relativ weites Blickfeld abdecken. Ein automatischer Nachtsichtmodus ist ebenfalls integriert, dieser funktioniert laut Hersteller bis zu 4,5 Meter weit. Die Kamera verfügt zudem über ein Mikrofon sowie einen Lautsprecher.

Durch optionale Halterungen soll sich die Kamera auch am Fenster sowie einer Wandsteckdose anbringen lassen.

(Bild: Hersteller)


Durch mehrere (optionale) Accessoires soll sich Circle 2 flexibel an unterschiedlichen Stellen anbringen lassen: Der Hersteller bietet eine Fensterhalterung sowie eine Steckhalterung an, die den Betrieb direkt in einer Wandsteckdose ermöglicht. Für den Außeneinsatz führt Logitech außerdem eine “wetterfeste Erweiterung” mit langem Kabel und wasserdichtem Gehäuse. Für die kabellose Version verkauft Logitech einen “Backup”-Akku, der angeblich bis zu drei Monate lang die Stromversorgung übernehmen kann.

Unterstützung für Apples HomeKit-Technik soll in Kürze durch ein Software-Update folgen, die Kamera unterstützt außerdem Amazon Alexa – und lässt sich über Logitechs Pop-Schalter ansteuern. Die verkabelte Ausführung von Circle 2 kostet knapp 200 Euro, die Ausführung mit Akku knapp 230 Euro, beide Modelle sollen im Juli in den Handel kommen und unter anderem über den Apple Store vertrieben werden.

Zu jeder Kamera bietet Logitech Cloud-Speicherplatz an, die Aufbewahrung des Materials der letzten 24 Stunden ist kostenlos – für längere Zeiträume vertreibt der Hersteller zwei Abonnements an, die zwei (Basic) bis vier Wochen (Premium) abdecken sollen, dies kostet 4 Euro beziehungsweise 10 Euro pro Monat und Kamera. Das Premium-Abo bietet zusätzliche Funktionen wie eine Personenerkennung und bestimmte Bereiche für die Bewegungserkennung. Es gibt auch einen “Privatmodus”, der reinen Streaming-Zugriff auf das Live-Bild der Kamera ermöglicht – dann werden aber keine Aufnahmen gespeichert und der Nutzer auch nicht über Ereignisse informiert, so der Hersteller. (lbe)