Neuer iMac kann nicht als Zweitbildschirm dienen

Trotz Thunderbolt 3 können Nutzer die neuen 4K- und 5K-iMacs nicht als Monitor für einen anderen Mac verwenden; der Target-Display-Mode wird nicht unterstützt.

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2017er iMac

(Bild: Apple)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Leo Becker

Die neuen iMacs taugen nicht als Zweitmonitor: Die 2017er iMacs unterstützen den praktischen Target-Display-Mode (Bildschirm-Synchronisationsmodus) nicht, wie der Hersteller gegenüber Appleinsider bestätigte – die Funktion soll angeblich auch in Zukunft nicht mehr in die iMac-Reihe zurückkehren.

Den Target-Display-Mode hat Apple 2009 eingeführt, er wurde seit 2011 von allen iMacs unterstützt, zuerst über MiniDisplayPort-Kabel, später per Thunderbolt-Kabel. Der Ende 2014 eingeführte 5K-iMac ließ sich dann allerdings nicht mehr als Zweitmonitor einsetzen, die Änderung gilt für alle darauf folgenden Modelle ebenso. Inzwischen bietet Apple mit dem 2016 eingeführten MacBook Pro zwar ein Modell an, das über Thunderbolt 3 bis zu zwei 5K-Displays ansteuern kann – allerdings keinen der neuen iMacs.

Die 2017er iMacs, die Apple ebenfalls mit Thunderbolt 3 ausgerüstet hat, können je ein externes 5K-Display ansteuern, dies darf aber ebenfalls kein zweiter iMac sein. Der für Ende des Jahres geplante iMac Pro, der mit vier Thunderbolt-3-tauglichen USB-C-Ports ausgestattet ist, unterstützt ebenso wie das 15" MacBook Pro bis zu zwei externe 5K-Bildschirme.

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(lbe)