Die Blockchain: Vom Enfant Terrible zum Fintechstar

Die Blockchain und Smart Contracts sollen Geschäftsprozesse revolutionieren. Doch wie funktioniert das eigentlich? In unserem Schwerpunk rund ums Kryptogeld blicken wir auf eine komplexe Technologie mit großem, aber ungewissem Potenzial.

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Die Blockchain: Vom Enfant Terrible zum Fintechstar
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Schwerpunkt Kryptowährungen

Krypto-Geld ist so viel wert wie nie zuvor. Alles was Sie über Bitcoin, Ethereum und Co wissen müssen.

Immer mehr Startups wollen den weltweiten Zahlungsverkehr vereinfachen, Kundendaten auf Dauer fälschungssicher speichern oder gleich ganze Geschäftsprozesse in Form sogenannter „Smart Contracts“ durch Computer statt von Menschen ausführen lassen. Bei der Umsetzung bauen alle auf das gleiche Fundament: die Blockchain.

Dieses dezentrale Datenspeicher- und Kontrollsystem verbindet bereits bekannte Konzepte wie asymmetrische Verschlüsselung und P2P-Networking und bildet so unter anderem die technische Grundlage für Kryptowährungen wie den Bitcoin. Das Blockchain-Konzept lässt sich aber nicht nur für Kryptogeld nutzen. Denn grundsätzlich können in Blockchains sehr viele Anwendungen abgebildet werden – vorausgesetzt, die gewünschten Funktionen lassen sich durch mathematische Regeln beschreiben und durch maschinenlesbaren Code steuern.

Während die Skriptsprache in der Bitcoin-Blockchain noch bewusst eingeschränkt ist, bietet die Plattform Ethereum mit einer turingvollständigen Sprache deutlich mehr Möglichkeiten. Die damit formulierbaren Smart Contracts lassen sich im Prinzip für alle vertraglichen Vereinbarungen zwischen zwei oder mehreren Parteien nutzen, solange sich die Vertragsbedingungen in Form maschinenlesbarer Anweisungen beschreibbar sind.

Die Details dazu erklärt ein Artikel aus c't 7/2017:

  • Die Blockchain. Vom Enfant terrible zum Fintech-Star

(axk)