AMD Epyc: Erste Mainboards mit Socket SP3

Nachdem AMD den Serverprozessor Epyc angekündigt hat, folgen passende Mainboards mit Spezialiäten wie OCuLink-Buchsen und PCIe x24.

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Supermicro H11DSi-NT für AMD Epyc

Supermicro H11DSi-NT für AMD Epyc

(Bild: Supermicro)

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Ein Prozessor funktioniert nicht ohne Mainboard: Damit der nagelneue AMD Epyc seine Vorzüge wie bis zu 2 TByte RAM und 128 PCI-Express-Lanes pro Prozessor auch ausspielen kann, sind passende Mainboards mit der Fassung SP3 nötig. Supermicro und Tyan haben erste Serverboards für einen oder zwei AMD Epyc angekündigt.

Schon die ersten drei konkret angekündigten Epyc-Boards zeigen ganz unterschiedliche Zielrichtungen: Flache Server mit bis zu 4 TByte RAM, 2-HE-Enschübe mit 24 NVMe-SSDs ohne zusätzliche PCIe-Switches, größere Gehäuse mit PCIe-Slots für mehrere Rechenbeschleuniger.

Für die Verbindung zwischen Mainboard un NVMe-Backplane kommen jetzt häufiger OCuLink-Verbinder zum Einsatz. Ein PCIe-x24-Slot dient für Mezzanine-Erweiterungskarten nach Standards des Open Compute Project (OCP).

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(ciw)