wolkenkit – ein semantisches Backend für JavaScript

Auf Basis von Konzepten wie CQRS, Domain-Driven Design und Event-Sourcing lassen sich mit wolkenkit Cloud-fähige Anwendungen entwickeln.

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wolkenkit – ein semantisches Backend für JavaScript
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Letzte Woche hat das Softwareunternehmen the native web die erste öffentliche Version von wolkenkit vorgestellt: Das in Node.js geschriebene Backend baut auf den Konzepten CQRS (Command-Query-Responsibility-Segregation), Domain-Driven Design und Event-Sourcing auf und ermöglicht das Entwickeln Cloud-fähiger Anwendungen. Besonderes Augenmerk richtet wolkenkit dabei wohl auf das Modellieren der Fachdomäne, wobei semantische Events entstehen, die sich flexibel verarbeiten und auswerten lassen sollen.

Das ermöglicht das einfache Abbilden der domänenspezifischen Fachsprache auf verständlichen JavaScript-Code, woraus wolkenkit eine REST-API und eine WebSocket-Schnittstelle generiert. Das zugehörige Client-SDK dient dem Ansprechen eines derart definierten Backends. Auf dem Weg wird es Entwicklungsteams möglich, sich auf die relevanten fachlichen Themen zu konzentrieren, und es soll die interdisziplinäre Kommunikation mit Fachexperten vereinfachen.

the native web bietet wolkenkit in zwei Varianten an: Die Community-Edition steht unter einer Open-Source-Lizenz zum kostenlosen Download zur Verfügung. Die kostenpflichtige Enterprise-Ausgabe bietet zusätzliche Funktionen und erlaubt den Einsatz im kommerziellen Umfeld. Nähere Informationen finden sich auf der bereits Webseite und in der Dokumentation. Für Interessierte gibt es zudem eine Broschüre zum raschen Einstieg in die grundlegenden Konzepte und Methoden. (ane)