Videoschnitt-Experte AIST setzt auf 3D

Das Modelling- und Animationsprogramm Movie3D des Video-Spezialisten AIST soll die Brücke zwischen Videoschnitt und 3D-Grafik schlagen.

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Von
  • Gerald Himmelein

Der deutsche Videoschnitt-Spezialist AIST setzt auf 3D-Grafik: Auf der CeBIT (Halle 9, Stand C53) will der Hersteller seine Modelling- und Animationssoftware Movie3D vorstellen, die Mitte April auf den Markt kommen soll. AIST kündigt die Unterstützung von Bones, NURBS-Kurven und -Flächen, Subdivision Surfaces sowie ein Partikelsystem an. Mit einem integrierten Paint-Modul kann der Anwender die Modelle direkt mit Texturen versehen, die sich in externen Grafikprogrammen verfeinern lassen.

Movie3D schlägt die Brücke zwischen Videobearbeitung und 3D-Animation. Mit dem Programm erstellte Animationen und Objekte sollen sich einfach als Projekte in das Videoschnittstudio MoviePack einbinden und mit zusätzlichen Effekten veredeln lassen. Die 400 Mark teure Software arbeitet nach Angaben von AIST unter Windows 95/98/ME und Windows NT/2000 und unterstützt OpenGL-kompatible Grafikkarten. (ghi)