Linux 4.12 freigegeben: Verbesserungen für Live-Patching, AMDs Vega, I/O-Performance, …

Der neue Kernel meistert Live Patching besser und unterstützt AMDs neue High-End-Grafikchips. Zwei neue I/O Scheduler versprechen die Reaktionsfreude von Desktops und Servern zu steigern. Eine Netzwerk-Schnellstraße lässt sich jetzt universell nutzen.

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Linux-Kernel 4.11: Längere Akkulaufzeit durch NVMe-Stromspartechnik
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thorsten Leemhuis

Der jetzt erhältliche Linux-Kernel 4.12 bringt Basis-Support für AMDs neue Grafikprozessoren und unterstützt die Hardware-Beschleunigung von GeForce-1000-GPUs. Durch Verbesserungen am Kernel Live Patching (KLP) sollen sich in Zukunft alle Lücken des Linux-Kernels beheben lassen, ohne das System neu starten zu müssen. Den Netzwerk-Schnellverarbeitungsweg Express Data Path (XDP) lässt sich jetzt mit beliebigen Netzwerkschnittstellen nutzen. Zwei neue Storage-I/O Scheduler versprechen die Datenträger-Performance zu steigern und Systeme reaktionsfreudiger zu machen. Der Device Mapper kann dank Authenticated Encryption (AE) jetzt erkennen, wenn ein verschlüsseltes Volume manipuliert wurde.

Hintergründe zu diesen und zahlreichen weiteren Neuerungen liefert der Online-Bereich des c't-Magazins im Kernel-Log zu Linux 4.12:

(thl)