Nutzer von Spiele-Apps sorgen sich um ihre Daten

Die Mehrheit der Nutzer von Spiele-Apps auf Handys und Tablets hat laut einer Umfrage Bedenken, was der App-Anbieter mit erfassten Daten anstellen könnte.

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Candy Crush auf iphone

(Bild: dpa, Britta Pedersen)

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Viele Nutzer von Spiele-Apps machen sich Sorgen um die Verwendung ihrer Daten. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Studie im Auftrag des Marktwächter-Teams der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. So haben 72 Prozent Bedenken, für welche Zwecke der Anbieter die persönlichen Daten nutzen könnte. 77 Prozent sind dabei über die mögliche Weitergabe ihrer persönlichen Daten an Dritte beunruhigt. Dabei machen sich mehr ältere Nutzer (90 Prozent der 56- bis 65-Jährigen) Gedanken über die Verwendung der Daten als jüngere Spieler (66 Prozent der 14- bis 25-Jährigen).

Die Jüngeren tappen zudem eher in Abofallen: Insgesamt gaben 5 Prozent der Befragten an, schonmal ungewollt ein Abo abgeschlossen zu haben. Bei den 14- bis 17-Jährigen waren es 12 Prozent. Vom 8. bis 13. Juni wurden 1051 Personen in Deutschland im Alter von 14 bis 65 Jahren befragt. (axk)