Nokia baut Forschungszentrum für Handys der dritten Generation
Finnlands Handy-Konzern Nokia hat den Grundstein für den Bau eines Zentrums für Forschung und Entwicklung in Ulm gelegt.
Das finnische Telekommunikations-Unternehmen Nokia hat heute den Grundstein für den Bau eines Zentrums für Forschung und Entwicklung in Ulm gelegt. "In einem Jahr werden 300 Mitarbeiter hier einziehen und die Mobiltelefone der nächsten Generation entwickeln", sagte Lars Agerlin, Leiter am Nokia-Standort Ulm, bei der Grundsteinlegung. Das Zentrum mit 6000 Quadratmetern Nutzfläche entsteht im Ulmer Science Park II. Dort haben unter anderen auch Siemens und die EADS-Tochter AEG Mobile Communication Forschungszentren.
Ulm ist einer von vier Standorten des deutschen Nokia-Zweigs; der Firmensitz ist in Bochum. Mit 4747 Mitarbeitern erzielte die deutsche Tochter im letzten Jahr einen Nettoumsatz von 2,58 Milliarden Euro (5,05 Milliarden DM). Der börsennotierte Nokia-Konzern hat weltweit 60.000 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 30,38 Milliarden Euro. (dpa) (dz)