Early-Access-Spiel Ark Survival Evolved: Preiserhöhung auf 70 Euro kurz vor Fertigstellung

Ark Survival Evolved gehört nun zu den teuersten Early-Access-Spielen: Kurz vor der Fertigstellung erhöhten die Entwickler den Preis auf 70 Euro.

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Early-Access-Spiel Ark Surival Evolved: Preiserhöhung auf 70 Euro kurz vor Fertigstellung

ARK: Survival Evolved

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Das Open-World-Spiel Ark:Surival Evolved steckt noch in der Early-Access-Phase und gehört zu den erfolgreichsten Spielen seiner Gattung. Am 8. August wollen die Entwickler die finale Version des Spiels veröffentlichen und haben bereits jetzt den Preis kräftig angehoben. Statt bisher 28 Euro beziehungsweise kurzzeitig im Sale für 14 Euro kostet Ark: Survival Evolved nun 70 Euro. Es gehört damit zu den teuersten Early-Access-Titeln überhaupt.

Die Entwickler erklärten über ihren Twitter-Account, dass die Preiserhöhung eine Anpassung auf den Preis der kommenden Vollversion sein. Allerdings ist der Preis auch dafür sehr hoch, denn selbst Titel großer Publisher kosten häufig höchstens 50 bis 60 Euro.

c't zockt Live: ARK (16 Bilder)

Beim Einstieg braucht es Glück und einen guten Spawn-Punkt im Süden, um die ersten Minuten zu überleben: Triceratops, Parasaurier und der schildkrötenartige Carbonemys sind Vegetarier.

Die Entwicklung des Dino-Survival-Spiels begann im Oktober 2014. Auf Steam ist die Early-Access-Version seit Juni 2015 verfügbar und wurde seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Die Steam-Version hat sich seitdem mehr als fünf Millionen Mal verkauft und wird täglich von mehreren zehntausend Spielern gleichzeitig gespielt. Ark Survival Evolved ist außerdem verfügbar auf PS4, Xbox One, Mac OS X und SteamOS und hat sich auch auf diesen Plattformen mehrere Millionen Mal verkauft. Die Entwicklung dauerte jedoch länger als gedacht, das fertige Spiel sollte bereits im Juni 2016 erscheinen.

In ARK können sich Spieler zusammenschließen und ihre Fähigkeiten kombinieren, um in einer gefährlichen, von zahlreichen Dinosaurier-Arten bewohnten Umgebung zu überleben. Die Dinos lassen sich dabei nicht nur erlegen, sondern auch zähmen und für die eignen Zwecke einsetzen, etwa als Reittiere. Neben Dinosauriern gibt es auch noch eine ganze Reihe anderer Lebewesen, etwa Vögel und Säugetiere. Über ein komplexes Crafting-System lassen sich mithilfe der natürlichen Ressourcen alle benötigten Ausrüstungsgegenstände herstellen.

Ark: Survival Evolved zeigt die prähistorische Umgebung dank der Unreal Engine 4 in einer opulenten Grafik. Dadurch stellt das Spiel aber auch hohe Anforderungen an die Grafik-Hardware. Damit man alle Details aufdrehen kann, sollte im Rechner eine Grafikkarte der Serie AMD Radeon R9 Fury oder GeForce GTX 980 stecken. Auf der Festplatte benötigt das Spiel rund 40 GByte Platz. (mfi)