Grenzenloses Desinfec't

Wer einen USB-Stick mit Desinfec't 2017 erstellt, kann das Sicherheitstool so umfangeich wie noch nie ausbauen – etwa zum Notfallarbeitsplatz inklusive Office-Anwendungen und aktuellen Treibern.

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Grenzenloses Desinfec't
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Dank des hinzugekommenen Btrfs-Dateisystems können Sie einen USB-Stick mit Desinfec't 2017 umfangreich anpassen. Aufgrund verschiedener Einschränkungen waren bisher nur Modifikationen bis zu einem gewissen Grad möglich, etwa um kleine Tools nachzuinstallieren.

Mit dem aktuellen Desinfec't 2017 haben wir einige dieser Probleme gelöst und führen ein gänzlich anderes Konzept ein: Mit ein paar Vorbereitungen installiert man Anwendungen, Tools und Treiber ab sofort dauerhaft direkt im System.

Dazu setzt Desinfec't auf Btrfs, mit dem man Veränderungen in sogenannten Snapshots abspeichern kann. Diese liegen dann in Form von Subvolumes schichtweise über dem nach wie vor unveränderten Original. Schlägt eine Modifikation fehl, wechselt man einfach zu einem funktionierenden Subvolume zurück. Wie das geht, erklärt der c't-Artikel:

  • Fit für die Zukunft: Desinfec't via Btrfs erweitern in c't 16/17.

Wer noch mehr aus einem Btrfs-Stick herausholen möchte, sollte ab und an im offiziellen Desinfec't-Forum vorbeischauen. Dort ist der Thread "Mehr Flexibilität mit Btrfs-Sticks" angepinnt. Hier stellen wir nach und nach weitere Anleitungen und Tipps für Desinfec't 2017 auf einem Btrfs-Stick bereit. Derzeit wird dort beispielsweise erklärt, wie man einen Btrfs-Stick unter Windows erzeugt.

Lesen Sie zu dem von c’t entwickelten System zum Scannen und Reinigen von Windows-Rechnern auch:

  • Desinfec’t 2017: Malware zuverlässig aufspüren und entfernen
  • Desinfec’t 2017: Antworten auf die häufigsten Fragen

(des)