CircleCI 2.0 verspricht schnellere Build-Vorgänge und mehr Kontrolle

Nach sieben Monaten Betaphase liegt die zweite Hauptversion der beispielsweise von Docker und Facebook verwendeten Continuous Integration und Delivery Platform CircleCI nun unter anderem mit einem Pipeline-Äquivalent vor.

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CircleCI 2.0 verspricht schnellere Build-Vorgänge und mehr Kontrolle
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Nutzer der Continuous-Integration-Plattform CircleCI können ab sofort die nun allgemein verfügbare Version 2.0 verwenden. Die Neuerungen im zweiten Major Release sollen das Projekt vor allem in Sachen Geschwindigkeit, Flexibilität und Kontrollierbarkeit voranbringen. So ist die Plattform nun unter anderem mit einer neuen Build Engine ausgestattet und hat mit Workflows eine Entsprechung zu den in anderen Angeboten verfügbaren Pipelines oder Build Stages erhalten.

Durch die Workflows ist CircleCI in der Lage, Build-, Test- und Deploy-Schritte als eigenständige Jobs zu erfassen. So ist es Nutzern möglich, die einzelnen Phasen besser zu kontrollieren und beispielsweise Aufgaben parallel ausführen zu lassen, nach Branches zu filtern oder festzulegen, dass nur fehlgeschlagene Schritte zu wiederholen sind, statt ganze Prozesse erneut zu durchlaufen. Darüber hinaus gibt es nun eine CircleCI CLI, die Nutzer in die Lage versetzen soll, die CircleCI-Umgebung zu Debugging-Zwecken lokal zu reproduzieren.

Als nächste Schritte plant das Unternehmen hinter dem Projekt, sich mit Anpassungen für mobile Nutzer und solchen, die CircleCI hinter einer Firewall nutzen, zu befassen. Außerdem ist von Preisänderungen die Rede, von denen bisherige Nutzer aber nur bei Upgrades betroffen sein sollen. CircleCI gibt es seit 2011 und kann wohl Firmen wie Facebook, Kickstarter, Spotify, Docker und Sony zu seinen Nutzern zählen. (jul)