Handy mit Vibrator ärgert KPN

Der niederländische Mobilfunk-Anbieter KPN hat wenig Freude an der Werbekampagne eines Vertragspartners.

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Von
  • David Adamczewski

Der niederländische Mobilfunk-Anbieter KPN Mobile hat wenig Freude an der Werbekampagne seines Vertragspartners Tring. Dieser hatte für Neukunden ein spezielles Paket geschnürt, bestehend aus einem Nokia-Handy, einer Vertragsbindung bei KPN und einem Vibrator als kostenlose Dreingabe. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP äußerte KPN Mobile Unmut über das Tring-Angebot. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten in der Werbebranche sei die Anzeige bei KPN nicht vorgelegt worden.

Mittlerweile hat Tring die umstrittene Anzeige gestoppt. Auf seiner Website erklärte das Unternehmen, es habe sich nach einem "tiefgreifenden Gespräch" mit KPN Mobile, Nokia und dem Hersteller des Massagestabs dazu entschlossen, das Paket-Angebot zurückzuziehen. Man habe nicht die Absicht gehabt, KPN Mobile und Nokia in Verlegenheit zu bringen. (daa)