Start-up will Augmented Reality mit maschinellem Sehen präziser machen

Bei Augmented Reality wird die reale Welt um virtuelle Informationen ergänzt. Das Ergebnis ist, unter anderem wegen ungenauer Positionsbestimmung, nicht immer überzeugend. Abhilfe soll jetzt ein neues Konzept bringen.

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Start-up will Augmented Reality mit maschinellem Sehen präziser machen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Sascha Mattke

Das kalifornische Start-up Blippar hat eine große Datenbank mit Bildern aus Städten ähnlich denen in Googles Streetview lizenziert, um präzisere Augmented Reality (AR) auf Smartphones zu ermöglichen. Dazu werden die Bilder der Datenbank mit denen der Kamera im Telefon abgeglichen, um so den Standort des Nutzers genauer zu bestimmen und virtuelle Elemente an genau der richtigen Stelle auf dem Bildschirm einblenden zu können. Das berichtet Technology Review online in "Exakt erweitert".

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Wer schon einmal eine Augmented-Reality-App für Smartphones wie zum Beispiel Pokémon Go ausprobiert hat, kennt das Problem: Die virtuellen Bilder, die auf dem Telefon-Display angezeigt werden, scheinen nicht immer richtig zur realen Welt im Hintergrund zu passen. Zum Teil kommt das daher, dass AR-Apps zumeist eine Kombination aus GPS und dem Kompass auf dem Telefon nutzen, um herauszufinden, wo sich der Nutzer befindet und damit auch, wo auf dem Bildschirm die zusätzlichen Elemente angezeigt werden sollten. Doch GPS ist nicht immer genau genug. Die Folge kann sein, dass virtuelle Objekte wackelig wirken und am falschen Ort erscheinen, statt sauber in die reale Umgebung integriert zu sein.

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Dank der Bilddaten zu den Städten, erklärt Mitgründer und Technikchef Omar Tayeb, verfügt Blippar über Bilder von Gebäuden aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das hilft dabei herauszufinden, wie weit entfernt davon ein Nutzer sich befindet und aus welcher Richtung er darauf blickt. Damit lässt sich auch präziser bestimmen, wo ein virtuelles Zeichen oder anderes Bild platziert werden sollte.

Mehr dazu bei Technology Review online:

(sma)