AWS X-Ray arbeitet mit Python zusammen

Der Debugging-Dienst zur Analyse verteilter Anwendungen bietet jetzt ein SDK für einige Python-Bibliotheken zum Verwenden mit unterschiedlichen Clients sowie für das Django-Framework.

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AWS X-Ray arbeitet mit Python zusammen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

Auf der Entwicklerkonferenz AWS re:invent hatte Amazon Web Services im Dezember 2016 mit AWS X-Ray einen Dienst zum Analysieren und Debuggen verteilter Anwendungen vorgestellt. Nun ergänzt ein Python-SDK die bisher verfügbaren für Java, .NET und Node.js.

Das SDK bringt Support für die Bibliotheken Botocore zum Zugriff über Boto-3-Python-Clients, Requests für HTTP-Clients, sowie für die Datenbank-Clients SQLite3 und MySQL. Darüber arbeitet es mit dem Django Framework ab Version 1.10 zusammen.

Amazon hat AWS X-Ray (Röntgen) entwickelt, um dem Trend zu stärker verteilten Anwendungen in Microservice-Architekturen gerecht zu werden. Der Dienst verfolgt Anfragen innerhalb verteilter Anwendungen und sammelt von allen unterstützten Teilen innerhalb von Amazons Cloud die Daten, die zu den Requests gehören. Entwickler können sich eine Service Map anzeigen lassen, um die Zuverlässigkeit für Anfragen nachzuvollziehen und unter anderem Latenzen zu erkennen. So sollen sie beispielsweise bei Performanceproblemen leichter die verantwortliche Komponente aufspüren.

Weitere Details lassen sich dem Blogbeitrag und den Release Notes entnehmen. Derzeit befindet sich das AWS X-Ray SDK für Python in der Betaphase. Es ist sowohl über pip als auch als ZIP-Datei verfügbar. (rme)