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c’t Fotografie: Edel oder billig? Fremdhersteller-Objektive im Test

Abseits der Originalobjektive und den bekannten Zweitherstellern gibt es auch weniger bekannte Firmen, die Objektive für gängige Kamerasysteme anbieten. Ob sie sind einen Blick wert sind, zeigt der Test in der aktuelle Ausgabe von c't Fotografie.

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c’t Fotografie: Edel oder billig? - Objektive von Fremdherstellern
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Christine Bruns

Kamerahersteller bieten verschieden teure Objektive an, die mit dem eigenen System harmonieren und jede Menge Service und Komfort mitbringen. Jedoch gibt es abseits der großen Anbieter auch weitere Firmen, die sich auf Optiken verstehen. Bekannte Namen wie Zeiss, Tamron oder Sigma haben wir in unserem aktuellen Test allerdings bewusst beiseitegelassen. Dafür haben wir uns die weniger bekannten Unternehmen herausgesucht, um zu testen, was der Markt noch zu bieten hat und was Fotografen erwarten können. Für den Artikel Fremdherstellerobjektive – Edelglas oder Billigscherbe? in der aktuelle Ausgabe c't Fotografie 5/2017 haben wir acht Objektive der Firmen Irix, Laowa, Samyang und Walimex auf den Prüfstand geschickt.

Viel Leistung fürs Geld? Wir haben acht Festbrennweiten von weniger bekannten Herstellern auf den Prüfstand geschickt.

Natürlich erfordern Objektive von Fremdherstellern immer eine gewisse Kompromissbereitschaft auf Nutzer-Seite. Zwar sind die Einschränkungen bei bekannten Marken mitunter marginal, doch gerade einfache Modelle weniger bekannter Firmen arbeiten häufig nur bedingt mit der Kameraautomatik zusammen, oft müssen Blenden- und Fokuseinstellung manuell geregelt werden. Dafür bieten die Hersteller manche Besonderheiten an, wie optionale Filterschächte oder ein zweites Blendenelement zur Regelung der Hintergrundunschärfe. Dazu findet der Fotograf oft Blenden-Brennweiten-Kombinationen, die der Kamerahersteller selbst nicht bietet oder die deutlich günstiger sind als das Original. Trotzdem sind die Bildergebnisse zufriedenstellend, manche sogar überraschend gut.

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Die Themen der c't Fotografie 5/2017 im Überblick

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