Overwatch: Update bringt Deathmatch-Modus und neue Karte

Blizzard integriert klassisches Deathmatch und Team Deathmatch in das Multiplayer-Spiel Overwatch. Außerdem gibt's eine neue Karte.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
E-Sport-Hit Overwatch: Update bringt Deathmatch-Modus und neue Karte
Lesezeit: 2 Min.

Blizzard stattet das beliebte ESport-Mehrspieler-Actionspiel Overwatch mit zwei neuen Spielmodi aus: dem klassischen Deathmatch und Team Deathmatch. Auf den Servern der öffentlichen Testregion (PTR) sind die Modi bereits verfügbar. Mit dem kommenden Patch sollen sie auf allen Servern spielbar sein.

Beim Deathmatch-Modus kämpfen pro Karte acht Spieler gegeneinander. Es gewinnt derjenige Spieler, der zuerst die Anzahl von 20 Abschüssen erreicht. Im Team Deathmatch kämpfen zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern um den Sieg. Das Team, welches insgesamt zuerst 30 Abschüsse erreicht, gewinnt die Runde. Die Heilerin Mercy spielt dabei eine besonders wichtige Rolle: Ihre Spezialfähigkeit Wiederauferstehung belebt im Kampf gefallene Helden wieder – setzt Mercy diese Fähigkeit ein, zieht sie die Anzahl der wiederbelebten Helden von den Gesamtpunkten des gegnerischen Teams ab.

Overwatch: Grafikeinstellungen im Vergleich (11 Bilder)

Die Render-Skalierung sollte immer bei 100 Prozent stehen. Bei niedrigeren Werten sieht das Bild tatsächlich so verwaschen aus.

Im Bild: Render-Skalierung: 50 Prozent.

Für die Deathmatch-Modi hat Blizzard mehrere Karten angepasst, veröffentlicht dazu allerdings keine genauen Informationen. Überdies führt der Entwickler eine neue Karte für das klassische Deathmatch ein – sie heißt Château Guillard. Der Spieler hat die Wahl aus mehr als 20 Helden, die sich in die Kategorien Offensiv, Defensiv, Tank und Heiler unterteilen.

Overwatch zählt zu den erfolgreichsten E-Sports-Multiplayerspielen und hat mehr als 30 Millionen Spieler. Das Spiel läuft auf den Spielkonsolen Xbox One und Playstation 4 sowie auf Windows-PCs. Die Systemanforderungen sind dabei vergleichsweise gering: Für die maximale Detailstufe in Full HD werden man 6 GByte Arbeitsspeicher benötigt und mindestens eine Grafikkarte der Serie GeForce GTX 950 oder Radeon RX 460. Außerdem sollte ein Vierkern-Prozessor von AMD oder Intel im System stecken. Ist die Bildrate zu niedrig, lässt sich das Spiel dank zahlreicher Grafikoptionen direkt an das eigene System anpassen (Tuning Guide zu Overwatch).

Blizzard arbeitet derzeit unter anderem noch an einem Karten-Editor für Overwatch – ein konkreter Erscheinungstermin steht dafür allerdings noch aus.

(mfi)