Gamescom

Erste Gamescom-Impressionen: Die schönsten Stände auf der größten Spielemesse der Welt

Auch in diesem Jahr lassen große sowie kleine Publisher und Entwickler erneut die breite Masse einen ersten Blick auf ihre Spiele-Neuheiten werfen. Wir zeigen Ihnen die schönsten und aufwändigsten Stände der Gamescom 2017 in Köln.

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Erste Impressionen der schönsten Stände von der größten Spielemesse der Welt

Eine Messe für Spieler

(Bild: heise online/Phylicia Whitney)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Phylicia Whitney

Anders als in den Vorjahren begann die Computer- und Videospielmesse Gamescom dieses Jahr für die Fachpresse schon am Dienstag. Alle anderen können das mit jedem Jahr zunehmende Programm von Mittwoch bis Samstag genießen. Da sich der Veranstalter dazu entschieden hat, die fünf Tage um einen Tag vorzuverlegen, wird man die Messe am Sonntag nicht mehr besuchen können.

In diesem Jahr scheint sich der Multiplayer-Trend fortzusetzen. Fast jeder namhafte Publisher hat nun einen oder mehrere kooperative sowie kompetitive Titel im Gepäck. Das fällt vor allem dadurch auf, dass die Stände der großen sechs (Microsoft, Sony, Nintendo, EA, Ubisoft und Blizzard), alle eine Bühne mit voll ausgestatteter Regie und Zuschauerrängen in den Fokus gerückt haben. Selbst Nintendo setzt seit dem Launch der Switch auf das Daddeln mit Gamern aus der ganzen Welt. Mit "Arms" und "Splatoon 2" hat der sonst als Familienunterhalter bekannte Publisher, nun auch seinen Fuß in der Tür des E-Sports.

Gamescom 2017: Erste Impressionen (38 Bilder)

Am Stand von Blizzard tummeln sich schon früh am Morgen die ersten Fans. Vor allem Hearthstone ist bei vielen von ihnen beliebt.
(Bild: heise online/Phylicia Whitney)


Aber nicht nur die Anzahl der Multiplayer-Spiele steigt. Auch Virtual Reality wird langsam größer. So trauen sich immer mehr Entwickler an die immersive Spielerfahrung heran. Vor allem Bethesda scheint Potential in der Technologie zu sehen und stattet gleich drei ihrer Blockbuster mit einer neuen VR-Engine aus. Fans von „"Fallout 4", "Skyrim" und "Doom" dürfen sich nun auf das ultimative 3D-Erlebnis freuen. Aber vor allem kleinere Studios bringen die Technik nach vorne. So kann man auf der Messe einen Fallschirmsprung samt eigens dafür entwickelter Peripherie ausprobieren oder erleben, wie es sich anfühlt als Vogel durch die Lüfte zu rauschen. Doch zeigen all diese Projekte auch, dass die Virtuelle Realität immer noch in den Kinderschuhen steckt. Rennsimulationen scheinen hier bisher das einzige Genre zu sein in dem VR seine volle Immersion entfalten kann, wie "GT: Sport" und "Project Cars 2" unter Beweis stellen. 


Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder der Fall war, das Spiele die zuvor schon auf der E3 anspielbar waren, in Köln trotz langen Wartezeiten nur in Form von Trailern präsentiert wurden, hat sich die Situation gebessert. Diesmal kann man an die Spielen für die man sich anstellt, fast immer selbst Hand anlegen.
 Besonders gefragt ist dazu Microsofts neue Xbox One X. Vor allem in Verbindung mit "Assassin's Creed Origins" und "Forza Motorsport 7" zeigt sie, was sie kann. Die neue Konsole ist bereits vorbestellbar und soll im November erscheinen. (mho)