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Fibaro stellt eine Heizungssteuerung und Gegensprechanlage vor

Mit dem Z-Wave-fähigen Heizungsregler können Smarthome-Zentralen die Raumtemperatur steuern.

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Fibaro stellt eine Heizungssteuerung und Gegensprechanlage für Smarthomes vor

(Bild: Fibaro)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Stefan Porteck

Der polnische Hersteller von Smarthome-Komponenten Fibaro stellt einen Thermostatkopf und ein Intercom vor. Der Heizungsregler soll sich auf gängigen Heizkörpern ohne Werkzeug und in weniger als einer Minute montieren lassen. Er verfügt über einen internen Temperaturfühler, zusätzlich gehört ein zweiter externer Fühler zum Lieferumfang. Beide funken die Temperaturen an eine geeignete Smarthome-Zentrale.

Der Heizungsregler hat einen über USB aufladbaren Akku.

Laut Fibaro funktioniert das dank Z-Wave-Unterstützung auch an Zentralen anderer Hersteller. Diese können damit je nach Tageszeit oder Anwesenheit automatisiert die Heizung steuern. Die Thermostate erkennen zudem einen plötzlichen Temperaturabfall beim Lüften und drehen die Heizung für eine halbe Stunde zu. Auf Wunsch kann man die Temperatur am Drehring auch wie bei einem herkömmlichen Heizungsregler verstellen. Der Thermostatkopf wird von einem Akku gespeist, der mit einer Ladung eine Heizperiode durchhalten soll. Geladen wird er über eine USB-Buchse.

Das Kameramodul funkt die Bilder aufs Smartphone.

Beim Intercom handelt es sich um eine Videogegensprechanlage. Das Kameramodul wird beispielsweise an der Hauswand montiert und überträgt mit Full-HD-Auflösung und mit einem Aufnahmewinkel von 180 Grad die Bilder aufs Smartphone. Dank IR-Dioden und Bewegungsmelder funktioniert das System auch nachts und zur Überwachung. Auf Wunsch erkennt das System das Smartphone des Benutzers und öffnet – mit zusätzliche nötiger Hardware – auch die Tür oder Pforte.

Beide Produkte will Fibaro noch diesen Herbst auf den Markt bringen. Der Thermostatkopf soll 80 Euro kosten, das Intercom 900 Euro. (spo)