Team Foundation Server 2018: Code Release Pipelines per Klick zusammenbauen
Bis die finale Version zur Verfügung steht, dauert es noch eine Weile – ein erster Release Candidate von Microsofts Plattform zur gemeinsamen Projektarbeit gewährt jedoch bereits einen Blick auf neue Features wie den visuellen Release Definition Editor.
- Julia Schmidt
Nutzer von Microsofts Plattform zur gemeinsamen Softwareentwicklung Team Foundation Server können sich durch den nun verfügbaren ersten Release Candidate des TFS 2018 mit den Funktionen des kommenden Release vertraut machen. Der Finalisierungsprozess wird laut Microsofts Brian Harry voraussichtlich in etwa einem Monat noch einen zweiten Kandidat hervorbringen, bevor es an die endgültige Veröffentlichung geht.
Unter anderem soll sich die 2018er Version durch einen neuen, visuellen Release Definition Editor auszeichnen, der zum Veranschaulichen und Konfigurieren der Code Release Pipeline gedacht ist. Außerdem stellt das System nun Vorlagen für verbreitete Anwendungsmuster zur Verfügung und soll das Bearbeiten von Tasks vereinfachen. Das Release Management kann nach dem Update wohl mit Deployment Agents umgehen, was etwa das Deployment von Anwendungen erleichtert, die auf mehreren virtuellen Maschinen laufen. Aber auch Rolling Deployments sollen nun möglich sein.
(Bild:Â Microsoft )
Darüber hinaus ist der TFS nun mit einem Wiki ausgestattet, das Teams zum Dokumentieren nutzen können, er enthält Optionen zum Forken von Git-Repositories und Funktionen zum Umgang mit Maven Packages. Um die Arbeit unterwegs besser handhaben zu können, sind für die nächste Zeit noch einige Verbesserungen angedacht. Die erste in diesem Kontext verfügbare ist eine optimierte Darstellung von Work Items auf Mobilgeräten. Ergänzende Informationen zum aktuellen Release Candidate lassen sich den Release Notes entnehmen. (jul)