MobileIron erweitert macOS-Management

MobileIron, einer der führenden Enterprise Mobility-Anbieter, baut seine Unterstützung für macOS aus. Mit dem Release 9.5 der MobileIron Core holt der Hersteller den Vorsprung seines Cloud-Angebots auf.

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MobileIron steuert und verwaltet mobile Geräte mit Android, iOS und Windows Mobile, dazu PCs mit Windows 7 und Windows 10 sowie Macs. Gartner zählt MobileIron zusammen mit BlackBerry, IBM und VMware zu den führenden Anbietern im EMM-Bereich (Enterprise Mobility Management). Der Anbieter bietet mit Core ein Produkt für die Installation im eigenen Unternehmen sowie eine Cloud-Plattform an. Mit dem Release 9.5 holt MobileIron Core den technischen Vorsprung von MobileIron Cloud auf.

(Bild: MobileIron)

Die führenden EMM-Anbieter versuchen zunehmend auch in den Markt des gemanagten PCs einzudringen. Zu den mobilen Geräten zählen nicht nur Smartphones und Tablets, sondern auch Notebooks, die auf die gleichen Daten und Anwendungen zugreifen müssen. Anwender von MobileIron Core etwa schützen ihre Server gegenüber dem Netz mit Sentry, das app-spezifische VPNs terminieren kann. Dieses Gateway lässt sich auch von gemanagten Macs nutzen, ohne ein zusätzliches VPN-Produkt lizenzieren und betreiben zu müssen. MobileIron Tunnel stellt eine gesicherte Verbindung zu Sentry her. Mit MobileIron Access lässt sich zudem kontrollieren, welche Kombination aus App, Endgerät und Benutzer berechtigt ist, auf einen Service wie Salesforce oder Office 365 zuzugreifen.

MobileIron will sämtliche App-Distribution- und App-Lifecycle-Ressourcen auf macOS-Geräte ausweiten, einschließlich Apples Volumenkaufprogramm (VPP) und Apples Registrierungsprogramm (DEP). Die Distribution von Apps, die nicht aus dem Store stammen, wie zum Beispiel Microsoft Office soll in Zukunft unterstützt werden. (vowe)