Grüezi von der zweiten Maker Faire Zürich

Zum zweiten Mal öffnete am Wochenende die größte Maker Faire in der Schweiz ihre Türen. In Zürich zeigten Fablabs und Maker ihre Projekte und luden zum Selbermachen ein.

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Menschen im Jugendzentrum Dynamo in Zürich
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Von
  • Helga Hansen

Wie im Vorjahr lockte die Mini Maker Faire Zürich am Wochenende wieder rund 2000 Besucherinnen und Besucher ins Jugendkulturhaus Dynamo an der Limmat. Mit seinen zahlreichen Werkstätten von Metall- über Textil bis zu Keramik bietet das Dynamo einen passenden Raum für die 40 Maker, die Projekte vom kreativen Roboter bis zum ultraleichten Modellflugzeug zeigten – darunter auch das Make Magazin mit der sprechenden Spardose aus dem aktuellen Heft und mehr. Draußen begeisterte das Fablab Bern mit einer Schaumwolkenkanone, die Badeschaum in Stern- oder Herzform schnitt und in den Himmel steigen ließ.

Selberbauen konnten die großen und kleinen Gäste auch in den 20 Workshops, von der Wetterstation mit ESP8266 bis zu Roboter-Booten. Dazu gab es 19 Vorträge: In Kooperation mit dem Women, Art & Tech Festival electronnes erzählte etwa Niki Wiese Schawalder von der Mathematikerin Ada Lovelace, die 1843 das erste Computerprogramm schrieb. Wie auf der Maker Faire Hannover gab es auch in Zürich einen Roboter-Wettkampf. Das Hebocon-Finale gewann das Roboterschwein "Wonder-Piggy".

Mini Maker Faire Zürich 2017 (15 Bilder)

Colaflaschen, ein Adapter für die Flaschen aus dem 3D-Drucker und LED-Streifen – so einfach entsteht ein schicker Hingucker.

Organisiert wird die Maker Faire in Zürich von den Mitgliedern der Schweizerischen Gesellschaft für Mechatronische Kunst (SGMK) und den FabLabs Zürich und Winterthur.

Weiter geht es am kommenden Wochenende: Am Samstag den 16. September beginnen in Düsseldorf die Mini Maker Faires in den Mayerschen Buchhandlungen. Samstag und Sonntag öffnet an der hessischen Bergstraße die erste Maker Faire in Bensheim. (hch)