Lexmark mit rückläufigem Gewinn
Trotz einer Umsatzsteigerung lagen die Gewinne des Druckerherstellers Lexmark im ersten Quartal 2001 knapp unter denen des Vorjahres.
Trotz einer Umsatzsteigerung um 12 Prozent sind die Gewinne des Druckerherstellers Lexmark International im ersten Quartal 2001 zurückgegangen. Bei einem Umsatz von 999,4 Millionen US-Dollar verbuchte das Unternehmen in den vergangenen drei Monaten einen Gewinn von 79,7 Millionen US-Dollar, das entspricht 60 Cents pro Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag der Gewinn noch bei 80,2 Millionen US-Dollar (59 Cents pro Aktie).
Lexmark-Chef Paul J. Curlander sprach von einem "soliden Ergebnis", das den Erwartungen entspräche. Mit der Nachfrage bei Laser- und Tintenstrahldruckern im abgelaufenen Quartal zeigte er sich zufrieden. Zur derzeitigen Verkaufsstrategie vewies Curlander auf "eine kontinuierliche Umsatzsteigerung im Bereich Druckerzubehör". Mit welchem Anteil der Verkauf von Verbrauchsmaterialien wie Tintenpatronen und Laserkartuschen zum Gesamtumsatz beigetragen hat, geht aus den vorgelegten Zahlen nicht hervor. Bekanntlich beklagen die Hersteller seit geraumer Zeit, dass der Verkauf von Druckern längst nicht mehr die Herstellungskosten deckt. (dwi)