Opera 48 konvertiert Währungen, Maßeinheiten und Zeitzonen

Version 48 des Opera-Browsers enthält einige praktische Helfer-Tools: Sie rechnen etwa Fahrenheit in Celsius um, erstellen Screenshots oder helfen bei der Suche im Web.

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Opera 48 konvertiert Währungen, Maßeinheiten und Zeitzonen

(Bild: Opera)

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"Opera 48 ist hier", verkündet Rosette Belesi im offiziellen Opera-Blog. Die neue Version enthält kleine Helfer mit praktischen Funktionen: Wenn man einen Text markiert, erscheint ein "Such-Pop-up". Mit einem Klick lässt sich der Text kopieren oder nach ihm suchen; das Tool verwendet dafür die voreingestellte Suchmaschine. Mac-Nutzer können den markierten Text außerdem teilen. Neu ist ein integrierter Umrechner, der das Pop-up-Tool erweitert.

Opera 48 konvertiert Währungen, Maßeinheiten und Zeitzonen.

(Bild: Opera)

Über die Umrechnungsfunktion dürften sich Reisende freuen, die nie so genau wissen, ob 86 Grad Fahrenheit eigentlich heiß ist oder nicht. Um eine solche Temperaturangabe schnell zu "übersetzen", muss man sie in Opera nur markieren – schon erscheint im Pop-up-Tool der in bekannte Maßeinheiten umgerechnete Wert. Aus 86°F werden so 30°C. Der kleine Umrechner konvertiert momentan 16 Maßeinheiten, 14 Zeitzonen und auch 32 Währungen. Letztere muss man zunächst in den Browser-Einstellungen unter "User Interface" auswählen.

Nutzer des Konzept-Browsers Opera Neon kennen das praktische "Snapshot Tool", das Bildschirmfotos erzeugt – nun hat es das Tool auch in den normalen Opera-Browser geschafft. Es ist in der Seitenleiste untergebracht, man kann es aber auch mit dem Tastenkürzel Strg+Shift+5 starten; Mac-Nutzer drücken CMD+Shift+5. Es erscheint dann ein Rahmen auf dem Bildschirm, der bestimmt, welcher Teil einer Webseite erfasst wird. Um den kompletten Bildschirm abzufotografieren, klickt man auf "Capture Fullscreen". Die Screenshots speichert Opera lokal im PNG-Format.

Als weitere kleine Neuerung können Windows- und Linux-Nutzer nun unerwünschte Einträge aus den Suchvorschlägen löschen: Mit einem Klick auf das kleine X in der Adressleiste verschwinden sie aus dem Gedächtnis des Browsers. Die Import-Funktion von Opera 48 liest nun auch Lesezeichen aus Edge und Yandex ein. Zuletzt haben die Entwickler einige Anpassungen der Bedienoberfläche für hochauflösende HiDPI-Monitore vorgenommen sowie Animationen angepasst, "damit diese im Browser schärfer wirken". (dbe)