Sonderheft c't-Netzwerke 2017 jetzt am Kiosk erhältlich
Das Sonderheft widmet sich mit Einstiegs- und Beratungsbeiträgen sowie diversen Projekten dem Fritzbox-Router und Alternativen von Asus bis Zyxel. Hinzu kommen Handreichungen zur besseren WLAN-Versorgung und zur Heimnetz-Absicherung.
Router koppeln das Heimnetz ans Internet und sind damit das wichtigste Element für den Internet-Zugang – das c't-Sonderheft Netzwerke stellt Router daher in den Mittelpunkt. Zu den am weitesten verbreiteten Modellen gehören die Fritzboxen von AVM. Sie bringen gute Ausstattung und viele Funktionen mit. Auch eine langfristige Firmware-Pflege spricht für die Geräte; einen aktuellen Beleg dafür lieferte AVM erst kürzlich mit dem FritzOS 6.90, das nun für die Spitzenmodelle 7590 und 7490 erhältlich ist.
Daneben hat AVM zahlreiche weitere Modelle im Lieferprogramm. Am Anfang des Sonderhefts stehen daher Beiträge, die mittels einfacher Auswahlkriterien zur passenden Fritzbox führen – und das muss nicht immer das teuerste Modell sein. Es folgen Handreichungen zum Vervollständigen der Konfiguration, denn die Assistenten lassen manchen Punkt offen oder stellen Komfort vor die Sicherheit. Den Kern des Sonderhefts bilden Projekte, die mehr aus den Geräten rausholen als im Handbuch steht. Dazu gehört die Optimierung des Internet-Verkehrs (wichtig zum Beispiel für Online-Spiele oder VPN-Verbindungen) oder die Kopplung mit komfortablen Tischtelefonen und Profi-Firewalls – so kann man die Fritzbox im Homeoffice für den Zugang zum Firmen-LAN nutzen. Koppelt man die Fritzbox mit der Haustürklingel, meldet sie per Funk, wenn Besuch da ist.
c't Netzwerke (11 Bilder)
Asus, Netgear, Zyxel und andere haben jedoch auch starke Konkurrenten entwickelt. Darunter sind Rundum-Sorglos-Router, die sich zum Beispiel mit USB-Speichermedien gut als NAS-Ersatz eignen. Der Turris Omnia arbeitet hingegen mit Open-Source-Software und führt so vorbildliche Sicherheitsfunktionen und bisher nicht gekannte Erweiterbarkeit mit eigenen Software-Projekten vor. Netgear setzt dem Hardware-Besonderheiten entgegen und spendiert seinem Spitzenmodell gleich drei WLAN-Module zur besseren Verteilung des drahtlosen Datenverkehrs.
Internet-Ausfall vorbeugen, Viren-Schleudern wegsperren
Der Internet-Zugang hängt bei gängigen Heim-Routern bisher hauptsächlich von einem einzigen Anschluss ab. Große Unternehmen machen jedoch vor, wie man mit Multi-WAN-Routern und mehreren Anschlüssen die Internet-Verfügbarkeit erhöht. Ohne die hohen Kosten, aber mit gleicher Funktionalität, können das Selbstständige oder kleine Unternehmen in Eigenregie aufsetzen. Wir stellen dazu Techniken und Router mit mehreren Anschlüssen vor.
Ebenfalls von Enterprise-Netzwerken bekannt sind Konzepte zum Aufteilen eines Netzes in Sicherheitszonen. So kann man potenziell gefährliche IoT-Gadgets ebenso in ihre eigene Zone stecken wie die Virenschleudern in den Kinderzimmern, sodass Büro-PC und Laptop vom eingeschlepptem Ungeziefer unbehelligt bleiben.
Besser funken
Den vierten Teil des Sonderhefts bildet der WLAN-Schwerpunkt: Dazu gehören Beratungsartikel zur Auswahl von Repeatern und schnellen WLAN-Adaptern. Hinzu kommen umfassende Beratungs- und Know-how-Artikel und vielfältige Tipps zur Fehlerbeseitigung und zum Stopfen von Funklöchern.
Seit dem 2. Oktober liegt das Sonderheft c't Netzwerke 2017 im Zeitschriftenhandel aus, es kostet 12,90 Euro. Außerdem können Sie es im heise-Shop bestellen; der Versand ist nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz bis zum 8.10.2017 im Preis inbegriffen. Als digitale Version kostet das Heft 9,99 Euro; bestellen kann man es über die c’t-App für Android oder iOS sowie im PDF-Format als E-Book und bei Amazon. (dz)