Eclipse Foundation startet vierten IoT-Wettbewerb

Für die Open IoT Challenge 4.0 können Interessierte bis zum 13. November Ideen einreichen, die sie dann bis Mitte März 2018 in konkreten Projekten umsetzen.

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Die Eclipse Foundation startet den vierten IoT-Wettbewerb
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Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

Die Eclipse IoT Working Group, eine Untergruppe der Eclipse Foundation mit dem Fokus auf Open-Source-Software und Projekten im Bereich des Internet der Dinge, hat den Startschuss zur vierten Open IoT Challenge gegeben. Bis zum 13. November haben Interessierte Zeit, ihre Vorschläge einzureichen.

Die IoT-Projekte sollen dabei auf offene Standards und Open-Source-Software setzen. Letztere kann, muss aber nicht von der Eclipse Foundation stammen. Unter anderem nennt der Aufruf auch Apache Spark und Camel sowie Cloud Foundry und OpenShift. Die Eclipse Foundation hat derweil zahlreiche IoT-Projekte, deren Verwendung gern gesehen ist, darunter Californium, Kura, Leshan, Milo, Mosquitto und Paho. Auch Anwendungen auf der Basis des Frameworks Eclipse Smart Home sind gefragt. Bei den offenen IoT-Standards listet der Aufruf unter anderem MQTT, CoAP, Lightweight M2M und OPC UA.

Unter den Einreichungen wählt ein Komitee die zehn vielversprechendsten Projekte aus. Die jeweiligen Teilnehmer erhalten anschließend sowohl Hardware-Entwickler-Kits als auch technische Unterstützung und haben bis Mitte März 2018 Zeit, ihre Anwendung umzusetzen. Die Sponsoren des diesjährigen Wettbewerbs sind Bitreactive, CONTACT Software, Eurotech, Red Hat und Sierra Wireless.

Weitere Details lassen sich dem Eclipse-Blog entnehmen. Bewerber können ihre Vorschläge auf der Webseite zur Open IoT Challenge einreichen. Wie in den vergangenen Jahren sollten Teilnehmer den Namen des Projekts, die zur Umsetzung geplanten Open-Source-Techniken und einen Überblick der Funktionsweise sowie die Art des Unternehmens, für das die Anwendung gedacht ist, in ihrer Bewerbung angeben. Neu ist die Bitte um ein YouTube-Video oder einen Blogbeitrag. Beides ist zwar optional, aber die Foundation nutzt die Inhalte zum Promoten der Beiträge über soziale Medien. (rme)