Einführung in React, Folge 1.1: Release von React 16

Vor einigen Tagen hat Facebook eine neue Version von React veröffentlicht, die unter einer anderen Lizenz steht als die bisherigen Versionen. Außerdem wurde die zugrunde liegende Architektur vollständig überarbeitet. Was ist beim Umstieg zu beachten?

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Golo Roden

Vor einigen Tagen hat Facebook eine neue Version von React veröffentlicht, die unter einer anderen Lizenz steht als die bisherigen Versionen. Außerdem wurde die zugrunde liegende Architektur vollständig überarbeitet. Was ist beim Umstieg zu beachten?

Die von Facebook neu veröffentlichte Version von React steht erstmals unter der MIT-Lizenz. Damit gehört die Unsicherheit bezüglich des bisherigen Patentzusatzes der Vergangenheit an. Das gilt außer für die neue Version 16 auch für die zeitgleich veröffentlichte Version 15.6.2.

Mehr Infos

Einführung in React

Wie bei React üblich wirft der Wechsel auf die neue Version kaum Probleme auf. Zwar gibt es einige wenige inkompatible Änderungen, die Anzahl ist aber sehr überschaubar. Facebook legt auf dem Weg auch in der neuen Version sehr viel Wert auf eine stabile API, die abwärtskompatibel zu den vorigen Versionen ist.

Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil React 16 eine gänzlich neue Kernarchitektur aufweist, und in weiten Teilen komplett neu geschrieben wurde. Das hat außerdem zu einer deutlich kleineren Dateigröße geführt, weshalb sich React zukünftig noch schneller laden und ausführen lässt.

Was beim Umstieg außerdem zu beachten ist, zeigt das folgende Video:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier eine Vimeo-Video (Vimeo LLC) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Vimeo LLC) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

tl;dr: Die größte Änderung in React 16 ist die neue Lizenz, ansonsten gibt es einige neue Funktionen. Die API ist aber weitestgehend abwärtskompatibel, weshalb der Wechsel keine großen Probleme verursachen sollte. ()