heise-Angebot

MakerCon: Call for Proposals bis 5. November verlängert

Da die Konferenz 2018 erst im Frühjahr und damit zwei Monate später im Jahresverlauf als 2017 stattfindet, haben die Macher beschlossen, den Zeitraum für Einreichungen um vier Wochen zu verlängern.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
MakerCon: Call for Proposals bis 5. November verlängert
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

Vom 12. bis 14. April 2018 findet zum zweiten Mal die MakerCon in Heidelberg statt. Die erste Auflage der von Make-Magazin, heise Developer und dem zu Heise Medien gehörenden dpunkt.verlag veranstalteten Fachkonferenz zog im Februar rund 150 Besucher an. Unter dem Motto "From Maker to Market" schlägt die MakerCon die Brücke zwischen ambitionierten Makern und Technikbeauftragen in Unternehmen.

Die Konferenz findet damit im Jahresverlauf zwei Monate später statt als 2017. Daher haben die Veranstalter beschlossen, das Call for Proposals um vier Wochen zu verlängern. Sprecher haben somit noch bis zum 5. November Zeit, ihre Vorschläge im Call for Proposals einzureichen.

Gefragt sind sowohl technische Vorträge zur Materialverarbeitung, Soft- und Hardwareentwicklung und Tools als auch Erfahrungsberichte über die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Makern. Beiträge über Trendthemen wie Bio Hacking und Wearables passen ebenfalls gut ins Programm. Ein wichtiges Thema ist zudem Maker Education, also welche Skills Maker ausmachen, wer sie vermittelt und wo es Anknüpfungspunkte zum formalen Bildungssystem wie Universitäten gibt.

Aus Unternehmenssicht sind Vorträge zu rechtlichen Fragen ebenso interessant wie die Kooperation mit FabLabs und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen. Citizien Science und Open Innovation bieten großes Potenzial für Unternehmen, werfen dabei aber Fragen beispielsweise hinsichtlich des geistigen Eigentums auf. Maker, die sich in der Gründungsphase eines Start-ups befinden, interessieren sich zudem für praktische Informationen zum Einstieg in die Massenfertigung und zum Lizenzrecht.

Espruino-Erfinder Gordon Williams

Als Keynote-Speaker konnten die Veranstalter Gordon Williams gewinnen, der über Kickstarter mehrere Projekte erfolgreich finanziert hat: Dazu gehört mit Espruino ein Microcontroller, den Maker über JavaScript programmieren. Ein weiteres Projekt ist der Puck.js, ein Bluetooth-Beacon, der den Espruino-Interpreter an Bord hat und daher ebenfalls JavaScript versteht. Der Programmierer und Buchautor wird über seine Erfahrungen bei der Entwicklung von Open-Source-Projekten berichten.

Die Veranstalter suchen Vorträge mit einer Länge von 30 oder 45 Minuten, ganztägige Workshops und Talks im Pecha-Kucha-Stil (20 Slides mit je 20 Sekunden Zeit). Wer über den Fortgang der MakerCon auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich für den Newsletter eintragen oder den Organisatoren auf Twitter folgen. (rme)