Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

heise Developer fasst jede Woche bisher vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Tools, Spezifikationen oder anderem zusammen – dieses Mal u.a. mit Eclipse Che, Visual Studio Code, Flutter, Next.js und Cutelyst.

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13.10.2017, 15:05 Uhr

Lesezeit: 2 Min.

Developer

Von

Julia Schmidt
Björn Bohn
Matthias Parbel
Rainald Menge-Sonnentag

Hier die durchaus subjektive Auswahl an Nachrichten der vergangenen Woche:

Amazon Web Services veröffentlicht ein Update für Magento Quick Start, das die Verwendung von Amazon Aurora als Datenbankoption zusätzlich zu Amazon RDS MySQL ermöglicht. Eine Anleitung zum Deployment von Magento in AWS findet sich im Quick-Start-Blog.
Eclipse Che erhielt ein Update auf Version 5.18. Der Cloud Workspace bietet nun unter anderem eine bessere Git-Integration und einen neuen .NET 2.0 Stack. Die neusten Feature können auch mit dem auf Codenvy.io gehosteten Che SaaS verwendet werden.
Microsofts quelloffener Editor Visual Studio Code zeigt in Version 1.17 unter anderem beim Debuggen jeweils die passende Stelle im Source an. Mac-User können sich zudem über Anbindung der Touch Bar freuen.
Das IntelliJ-Plug-in von Flutter bietet in der Version 18 Support für Android Studio, um auch Googles kostenlose, auf IntelliJ IDEA basierende Entwicklungsumgebung für die Entwicklung von Flutter zu nutzen.
Die Deutsche Bank hat 150.000 Codezeilen ihrer Handelsplattform Autobahn als Open-Source-Software freigegeben. Der Code von Plexus Interop steht auf GitHub unter dem Dach der Symphony Software Foundation.
Mit Version 10 von PostgreSQL erfährt auch die Erweiterung pglogical ein Update auf Version 2.1. Dabei handelt es sich um ein logisches Replikationssystem, dass auf ein Publish/Subscribe-Modell zur Datenreplikation setzt.
Next.js 4 erscheint und bringt neben Unterstützung von React 16 auch den Support für dynamische Styles.
Die Veröffentlichung von Cutelyst 1.9.0, dem Qt Webframework, bringt vor allem eine bessere Performance. Dispatcher-Logik funktioniert nun 30 Prozent schneller. Außerdem können Kontextobjekte jetzt von Bibliotheknutzern instanziiert werden, um beispielsweise Notifikationen von SQL-Datenbanken zu erhalten.
Die Kendo UI-Komponentenbibliothek unterstützt jetzt React- und Vue-Applikationen. Interessierte können Anfang November an entsprechenden Webinaren teilnehmen, in denen die Details erläutert werden.