Viewsonic VX4380-4K: 43-Zoll-Monitor mit 4K, 10 Bit und HDR-10 für 630 Euro

Das 4K-Display Viewsonic VX4380-4K bietet ein blickwinkelstabiles IPS-Panel und ist zu HDR-10 kompatibel. Es ist ab 630 Euro erhältlich.

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Viewsonic VX4380-4K: 43-Zoll-Monitor mit 4K, 10 Bit und HDR für 630 Euro

Viewsonic VX4380-4K

(Bild: Viewsonic)

Lesezeit: 2 Min.

Viewsonic hat den 4K-Computermonitor VX4380-4K auf den deutschen Markt gebracht, erste Händler listen das Gerät bereits ab 630 Euro. Die Bildschirmdiagonale beträgt 43 Zoll, von denen dank der schmalen Rahmen 42,5 Zoll (108 cm) zur Anzeige von 8 Millionen Pixeln nutzt (3840×2160 Bildpunkte, Ultra High-Definition). Die Bildwiederholfrequenz beträgt dabei 60 Hz, die Helligkeit gibt der Hersteller mit 350 cd/m² an.

Das Panel selbst ist dank IPS-Technik blickwinkelstabil und stellt 10 Bit pro Farbkomponente dar, zeigt also 1,07 Milliarden statt wie üblich 16,7 Millionen Farben. Viewsonic zufolge unterstützt das Display auch die Ausgabe von Bildern mit besonders hohem Kontrastverhältnis (High Dynamic Range/HDR), dabei unterstützt der VX4380-4K den Standard HDR-10, den etwa Netflix und Amazon beim Streamen von HDR-Filmen verwenden.

Die Wiedergabe von HDR-Inhalten funktioniert allerdings nur mit ganz bestimmten Grafikkarten aus den Serien AMD Radeon RX 400, RX 500, RX Vega sowie Nvidia GeForce GTX 1000. Netflix 4K HDR und Youtube HDR sollen erst mit dem Windows 10 Creators Update auf PC-Systemen darstellbar sein. Netflix 4K ohne HDR funktioniert bereits auf aktuellen Windows-10-Systemen mit einem Prozessor der Generation Core i-7000, Core i-8000 oder alternativ einer Zusatz-Grafikkarte ab der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti. AMD-Grafikkarten unterstützen die Netflix-4K-Wiedergabe derzeit noch nicht.

Als Anschlüsse bietet der Viewsonic VX4380-4K zwei HDMI 2.0, einen DisplayPort und einen Mini-DisplayPort, dazu kommen drei USB 3.0 Typ A und ein USB 3.0 Typ C. Das Display unterstützt die Bild-in-Bild-Funktion und gibt Ton über zwei integrierte 7-Watt-Lautsprecher aus, alternativ lässt sich ein Kopfhörer anschließen, für den das Display außerdem eine Halterung bietet. Über Daisy-Chaining (via DisplayPort-Ausgang) lassen sich mehrere Displays einfach zu einem Multi-Monitor-Setup verbinden. Ein zuschaltbarer Blaulichfilter soll die Augen bei längerer Bildschirmarbeit vor Übermüdung schützen. Das Display lässt sich neigen, allerdings nicht in der Höhe verstellen. (mfi)