heise-Angebot

c't Fotografie: Es muss nicht immer Photoshop sein

Um ihre Bilder zu optimieren, greifen viele zum mächtigen Bildbearbeitungsstandard Adobe Photoshop. Dabei gibt es durchaus günstigere Alternativen, die für die Ansprüche der meisten Fotografen vollkommen ausreichen. Eine ist Affinity Photo.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 21 Kommentare lesen
c't Fotografie 6/2017
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps

Wenn es um die Bearbeitung von Fotos geht, heißt die erste Wahl oft Photoshop. Seit jedoch Adobe sein Abomodell eingeführt hat und sich das Camera-Raw-Modul alter CS5-Versionen nicht mehr auf neue Kameramodelle updaten lässt, suchen Fotografen vermehrt nach günstigeren Alternativen. Und viele benötigen gar nicht das mächtige und umfangreiche Funktionsspektrum des Marktführers.

Für Fotografen kann Affinity Photo eine Alternative zu Photoshop sein.

In der aktuellen Ausgabe 6/2017 der c't Fotografie stellen wir Affinity Photo in einem Praxisvergleich zu Photoshop vor. Autor Markus Hofstätter zeigt anhand einiger konkreter Beispiele, wie sich verschiedene Aufgaben wie Porträtretusche, Freistellen, Arbeiten mit Ebenen oder die Raw-Bearbeitung in Affinity lösen lassen und vergleicht die Vorgehensweise mit der in Photoshop. Im Fazit resümiert er, dass das nur 55 Euro teure Affinity Photo durchaus das Zeug hat, den alltäglichen Bildbearbeitungsansprüchen vieler Fotografen problemlos zu genügen.

In einem weiteren Beitrag geht es um das brandaktuelle Affinity Photo fürs iPad. Die Tablet-Version bietet im Vergleich zur Desktop-Variante nahezu die volle Ausstattung. Soviel sei schon hier verraten: Eine mobile Lösung dieser Art ist bislang einzigartig und zeigt, wie die Zukunft der mobilen Bildbearbeitung aussehen kann.

Im Beitrag Spaßlinsen geht es um besondere Konstruktionen von der einfachen digitalen Lochkamera, über Plastiklinsen bis hin zu historischen Objektivnachbauten.

Spaßlinsen. Spaß steht bei den in diesem Beitrag vorgestellten Objektiven im Vordergrund. Das beginnt bei der teils ungewöhnlichen Bedienung mit steckbaren Wechselblenden oder skurrilen Verschwenkmechanismen und endet bei den oft unerwarteten Bildergebnissen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende Reise mit experimenteller Fotografie. Manche Sonderoptiken kosten kaum mehr als eine schnelle Speicherkarte.

Emotionale Porträts. Die für ihre fesselnden Porträts bekannte Fotografin Nina Schnitzenbaumer zeigt, wie man für solche Aufnahmen natürliches Licht einsetzt und worauf es beim Bildaufbau, Posing und bei der Kommunikation mit dem Model ankommt.

Der gesamte Inhalt der c't Fotografie 6/2017 im Überblick

Fototaschen sind heute mehr als eine praktische Tragehilfe. Die Hersteller setzen verstärkt auf prägnantes Design und ungewöhnliche Finessen. Wir stellen im Kurzcheck Stärken und Schwächen von elf aktuellen Modellen vor.

Die komplette Inhaltsübersicht der c't Fotografie 6/2017, den Überblick über das Zusatz-Material auf der Heft-DVD, Vorschaubilder und das Editorial finden Sie im heise-Shop. Dort können Sie die Ausgabe auch ab sofort für 9,90 Euro – bis zum 30. Oktober 2017 versandkostenfrei – bestellen. (pen)