Ex-Cisco-Manager unter Betrugsverdacht
Ein frĂĽherer Manager von Cisco soll durch einen Aktiendeal 5 Millionen US-Dollar erschwindelt haben.
Ein früherer Manager von Cisco soll durch einen Aktiendeal 5 Millionen US-Dollar erschwindelt haben. Der mittlerweile in Haft befindliche Robert S. Gordon, der bis vor kurzem noch für die Geschäftsentwicklung bei Cisco zuständig war, hat angeblich ein Paket von 30.000 Aktien der Internet Security Services Group praktisch zweimal verkauft.
Nach FBI-Ermittlungen stieß er die Aktien für fünf Millionen US-Dollar ab, obwohl er sie bereits in ein von ihm gegründetes Unternehmen gesteckt hatte. Danach investierte Gordon das Geld in die Cisco-Partnerfirma Spanlink Communications. Der entscheidende Hinweis, der schließlich zu Gordons Festnahme führte, kam von Cisco, nachdem das Unternehmen von dem Betrug Wind bekommen hatte. Gordon, der sich jetzt vor dem Gericht zu verantworten hat, muss mit bis zu 250.000 US-Dollar Strafe und fünf Jahren Gefängnis rechnen. (dal)