Google gibt das Gmail Add-on-Framework für alle Entwickler frei

Add-ons erweitern Gmail um kontextsensitive Apps, mit denen Unternehmen E-Mail-Workflows beschleunigen oder vereinfachen können.

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GMail: Werbung soll E-Mails nicht mehr mitlesen

(Bild: Google)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Matthias Parbel

Mit dem Abschluss der im März 2017 gestarteten Preview-Phase steht das Gmail Add-on-Framework ab sofort allen interessierten Softwareentwicklern offen. Die per Apps Script erstellten Add-ons erweitern Gmail kontextsensitiv um Apps, mit denen Unternehmen E-Mail-Workflows beschleunigen oder vereinfachen können.

Für den Entwurf eines Add-ons stehen Entwicklern die sogenannten Context Cards zur Verfügung, die einfache Textdialoge, Bilder, Links, Buttons und Formulare enthalten können. Mithilfe zahlreicher Widgets lässt sich zudem das UI des Add-ons individuell und zweckmäßig gestalten, beispielsweise zur Einbindung anderer Google Dienste wie Calendar, Drive, Docs oder Sheets.

Sowohl der Programmcode als auch die Context Cards der entworfenen Add-ons lassen sich gleichermaßen in Desktop- wie auch Mobile-Anwendungen verwenden. Allein die iOS-Version der Gmail App unterstützt bisher noch keine Add-ons. Nähere Informationen zu verfügbaren Context Cards und Widgets sowie Anwendungsbeispiele und eine interaktive Anleitung zum Bau von Add-ons finden sich in der Dokumentation. (map)