Call of Duty WW2 frisst 90 GByte Festplattenspeicher und 12 GByte RAM

In wenigen Tagen erscheint Call of Duty WW2. Das Actionspiel belegt satte 90 GByte auf der Festplatte. Eine 200-Euro-Grafikkarte sowie 12 GByte RAM werden für ruckelfreies Spielen empfohlen.

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Call of Duty WW2 braucht 90 GByte Festplattenspeicher

(Bild: Activision)

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Für das kommende Weltkriegs-Actionspiel Call of Duty: WW2 haben die Entwickler von Sledgehammer Games die Systemvoraussetzungen für die PC-Version bekannt gegeben. Dabei müssen Spieler vor allem einen dicken Batzen Festplattenspeicher reservieren, denn das neue Call of Duty soll 90 GByte belegen. Das Spiel erscheint am 3. November für Windows-PCs, Xbox One und Playstation 4.

Damit das Spiel ruckelfrei in hoher Full-HD-Detailstufe läuft, empfehlen die Entwickler einen Prozessor vom Leistungsniveau eines AMD Ryzen R5 1600X oder Intel Core i5-2400 sowie 12 GByte Arbeitsspeicher. Die Grafikkarte sollte mindestens 4 GByte Videospeicher bieten. Sledgehammer Games zufolge sollte es eine GeForce GTX 970 (3,5 von 4 GByte schnell angebunden) oder eine GeForce GTX 1060 mit 6 GByte sein, alternativ eine AMD-Grafikkarte der Serie Radeon RX 580.

Call of Duty – WW2 (11 Bilder)

(Bild: Activision)

Die Mindestvoraussetzungen, unterscheiden sich kaum vom letztjährigen Call of Duty. Folglich müssen im Rechner mindestens ein Core i3-3225 mit 3,3 GHz stecken oder ein AMD Ryzen 5 1400, dazu 8 GByte Arbeitsspeicher. Bei der erforderlichen Grafikkarte gibt sich Call of Duty WW2 vergleichsweise bescheiden: hier müssen es eine GeForce GTX 660, GeForce GTX 1050 oder AMD Radeon RX 550 oder HD 7850 mit jeweils 2 GByte Videospeicher sein. Außerdem brauchen Spieler ein 64-bittiges Windows 7, 8.1 oder 10.

Die PC-Version erlaubt außerdem zahlreiche Einstellungen an der Grafikqualität, unterstützt Multi-Monitor-Setups und ein anpassbares Sichtfeld für verschiedene Seitenverhältnisse (4:3, 16:10, 16:9, 21:9 und größer 21:9). Die bisher veröffentlichten Spielszenen zeigen eine teils beeindruckende 3D-Grafik mit hübschen Effekten und realistisch wirkender Beleuchtung. Die von Konsolenversionen bekannten Zielhilfen sind in der PC-Version nicht aktiv, außerdem soll es im Unterschied zu bisherigen Call-of-Duty-Teilen keine automatische Heilung geben. Eine besondere Aufmerksamkeit bei der Entwicklung soll auch der Sound erfahren haben – die Geräusche von Waffen, Panzern, Flugzeugen und zerberstenden Objekten seien eigens aufgenommen worden.

Auf der Gamescom konnte heise online Call of Duty WW2 bereits anspielen – das Spiel machte dabei auch im Mehrspieler-Modus einen sehr guten Eindruck. (mfi)