Apple-ID: Neue Optionen für Änderung des Benutzernamens

Eine als Apple-ID verwendete E-Mail-Adresse eines Drittanbieters lässt sich nun in eine von Apple bereitgestellte Adresse ändern – es gibt allerdings keinen Weg zurück mehr.

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Apple-ID
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Nutzer können den Apple-ID-Benutzernamen erstmals von der E-Mail-Adresse eines Drittanbieters in eine von Apple bereitgestellte Mail-Adresse ändern. Dadurch ist es möglich, die Apple-ID von einer beliebigen E-Mail-Adresse eines Dienstes wie etwa Googles Gmail in eine @icloud.com-, @me.com- oder @mac.com-Adresse zu ändern, wie Apple in einem aktualisierten Support-Dokument vermerkt, das bislang nur auf Englisch vorliegt.

Dies ist nützlich, wenn der Zugriff auf die bisher als Apple-ID verwendete E-Mail-Adresse nicht länger möglich ist. Nutzer können in diesem Fall aber – wie bisher schon – ihren Benutzernamen ebenso in eine andere E-Mail-Adresse eines Dritt-Anbieters ändern. Voraussetzung ist hier stets, dass die gewählte Mail-Adresse nicht bereits als Apple-ID Verwendung findet.

Wird eine Apple-Mail-Adresse als Apple-ID gesetzt, ist anschließend allerdings keine Änderung zu einer Adresse eines Drittanbieters mehr möglich, betont Apple, man kann nur noch zu einer anderen @icloud.com, @me.com oder @mac.com-Adresse greifen – auch dies ist neu. Hier gilt ebenfalls, dass die gewählte Adresse nicht bereits als Apple-ID in Verwendung sein darf.

Offenbar gibt es bei der Änderung mitunter noch Probleme, wie Macrumors berichtet, möglicherweise sei die neue Funktion noch nicht vollständig implementiert oder bislang noch nicht für alle Nutzer verfügbar.

Die neue Änderungsoptionen des Benutzernamens lösen eines der größten Apple-ID-Probleme allerdings weiterhin nicht: Das Zusammenführen unterschiedlicher iCloud- respektive Apple-ID-Benutzerkonten ist weiterhin nicht möglich. Bislang erlauben Apples Betriebssysteme immerhin, unterschiedliche Apple-IDs für bestimmte Dienste zu verwenden wie etwa iCloud und den App Store. Für eine möglichst problemfreie Nutzung empfiehlt das Unternehmen allerdings, dieselbe Apple-ID für alle Dienste zu verwenden.

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(lbe)