Make a difference: Ideen aus aller Welt

Wasserqualität überprüfen, Laptopbatterien wiederverwenden und ertastbare Unterrichtsmaterialien entwickeln – nur drei der Ideen, die beim Wettbewerb "Make a difference" im Hamburger OpenLab umgesetzt wurden.

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Verschiedene Menschen stehen um einen Tisch herum

(Bild: HSU/Reinhard Scheiblich)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Eine Reise nach Hamburg und eine Woche Zeit im Fablab, um ein Projekt zu entwickeln – der Preis für die zehn Finalisten des Wettbewerbs "Make a difference" war ein echter Makertraum. Insgesamt 76 Personen und Teams aus aller Welt bewarben sich mit Ideen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Nachhaltigkeit sowie für geflüchtete Menschen.

Wettbewerb "Make a Difference" (19 Bilder)

Die Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs mit Prof. Jens Wulfsberg (vorn, von rechts nach links), Prof. Claudia Fantapié Altobelli und Tobias Redlich, dem Leiter des Fablabs.

Von Unterrichtsmaterialien aus dem 3D-Drucker für blinde Kinder bis hin zu Open-Hardware-Projekten zur Wasserentsalzung reichten die Vorschläge. Eine Jury wählte sechs Projekte aus, drei weitere bestimmte die Community und das hilfreichste Community-Mitglied wurde als "Best Collaborator" ebenfalls eingeladen. Da eine marrokanische Teilnehmerin kein Visum bekam, waren es am Ende nur neun Projekte, die letzte Woche im Hamburger OpenLab der Helmut-Schmidt-Universität gebaut und weiterentwickelt wurden. Am Freitag waren die Ergebnisse bei einer Mini Maker Exhibition zu sehen.

Viele der Teilnehmer sind bereits in Fablabs aktiv oder hatten die Projekte bereits im Rahmen ihres Studiums angefangen. Sie lockte vor allem die Aussicht, ihre Prototypen eine Woche konzentriert und mit viel professionellem Austausch weiterentwickeln zu können. Einen portablen 3D-Drucker gab es als Gewinn außerdem dazu. Demnächst sollen die Ergebnisse auf der Webseite des Wettbewerbs zur Verfügung stehen.

[Update, 27.11.: Video eingefügt.] (hch)