Die Maker Faire kommt in den Norden – nach Kiel

Am Samstag startet die erste Maker Faire im nördlichsten Bundesland Deutschlands. Am Kieler Ostseekai zeigen über 300 Maker ihre Projekte, darunter auch die R2-Builders mit ihren Droiden.

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Droiden aus Star Wars vom R2-Builders Club
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Direkt an der Kieler Förde öffnet am Wochenende die erste Maker Faire im Norden ihre Türen und lädt ins Kreuzfahrtterminal am Ostseekai. Mit 100 Ständen, rund 25 Workshops und 16 Vorträgen ist dort volles Programm angesagt. Erstmals gibt es den Maker Slam – ähnlich wie bei Poetry Slams haben hier Maker die Möglichkeit, ihr Projekt in fünf Minuten vorzustellen. Wer das Publikum am meisten begeistert, gewinnt.

Wer sich kreativ austoben und etwas lernen möchte, kann etwa Fische häkeln, Taschenlampen bauen oder einen autonomen Mauersegler mit dem Calliope mini programmieren. Wie sich der Einplatinenrechner Raspberry Pi im Unterricht einsetzen lässt, wie der 3D-Drucker im Eigenbau gelingt oder wie das eigene Projekt in der Make landet – Antworten auf diese Fragen gibt es in den Vorträgen.

Schließlich sind neben den fahrenden Droiden aus Star Wars Projekte wie das Smartphone-Photometer für Schulen oder das modulare Notebook Pangea Sun zu sehen und auch das Kieler Fablab ist natürlich mit dabei. Am Stand des Make Magazins gibt es die Allzweckmaschine MaXYposi, den POV-Globe und weitere Projekte aus den Heften in Aktion zu bestaunen. Direkt neben der Maker Faire gibt es auf dem Street Food Festival schließlich zahlreiche Essenskreationen gegen den Hunger.

Die Maker Faire im Norden ist am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets gibt es nur an der Tageskasse. (hch)