Kurzzeit-Flatrates im Vergleich: Günstig mobil Surfen

Wer nur vorübergehend viel mobiles Datenvolumen braucht, spart mit einem Kurzzeit-Tarif Geld. Eine aktuelle Marktübersicht der c't zeigt: Die Tücken stecken im Detail, denn nicht nur im Preis gibt es große Unterschiede.

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Smartphone
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Urs Mansmann

Wenn das Notebook im Wochenendhaus oder Tablet und Smartphone auf der Reise ins Internet sollen, gerät das monatliche Datenpaket im Mobilfunkvertrag schnell an seine Grenzen. Dann muss man teuer nachbuchen – sofern der eigene Tarif das überhaupt zulässt.

Schlauer ist es, für solche Fälle zugeschnittene Tages-Flatrates zu nutzen, die sich jederzeit buchen lassen und keine Grundkosten verursachen, auch wenn man die SIM-Karte zwischen den Einsätzen wochen- oder monatelang nicht benötigt.

Die elf in der c't verglichenen Datentarife bieten fast alle 24h-Flatrates und arbeiten nach dem Prepaid-Prinzip: Man erhält eine extra SIM-Karte und zahlt nur dann, wenn man die Tagesflat aktiviert. Außerdem stellen wir zwei Pauschaltarife mit großem Datenvolumen vor, die zusammen mit einem ortsfesten Router verkauft werden.

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Die Unterschiede im Angebot sind groß. So bekommt man etwa bei Alditalk 1 GByte mit 21,6 MBit/s Upstream für 1,99 Euro als Tagesflat, die aber nur mit einem zusätzlichen Webstick nutzbar ist. Bei Congstar kosten 500 MByte 2,49 Euro mit maximal 7,2 MBit/s, kann die SIM aber auch in Tablets und Smartphones stecken. Ein interessanter Tipp ist derzeit auch das Angebot "Data Comfort Free" der Telekom. Dieser reine Datentarif für Notebooks und Tablets lässt sich zwar nur für zwei Testmonate nutzen, ist in dieser Zeit aber kostenlos.

Die komplette Übersicht in der c't:

(uma)