Pokémon Go: Niantic stellt Spielern weltweite Herausforderung

Niantic hat kurzfristig ein weltweites Event angekündigt: Werden in dieser Woche genügend Pokémon gefangen, gibt es besondere Belohnungen.

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Pokémon Go: Niantic stellt Spielern weltweite Herausforderung

(Bild: Niantic)

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Von
  • Florian Müssig

Niantic gibt den Spielern seiner AR-Titels Pokémon Go in dieser Woche einen besonderen Anreiz, trotz des schlechter werdenden Wetters noch nach draußen zu gehen – und zwar in Form einer globalen Herausforderung names Pokémon Go Travel: Werden bis zum 26. November mehr als 3 Milliarden Pokémon gefangen, dann wird für 48 Stunden das sonst nur in Ostasien vorkommende Pokémon Porenta weltweit erscheinen (und Ostasien bekommt temporär das Australien-Pokémon Kangama).

Schon bei geringeren Fangzahlen werden kleinere Boni unmittelbar nach dem Erreichen aktiv: Ab 500 Millionen gefangener Pokémon gibt es doppelte Erfahrungspunkte, eine verlängerte Lockmoduldauer (6 Stunden statt 30 Minuten) und erhöhte Spawn-Raten. Ab 1,5 Milliarden gefangener Pokémon sollen sich die Spawn-Raten noch weiter erhöhen; zudem gibt es dann doppelten Sternenstaub.

Prognosen, wie viele Pokémon jeder Spieler zum Erreichen des Hauptziels durchschnittlich fangen sollte, sind schwierig, denn offizielle Nutzerzahlen hat Niantic schon länger nicht mehr veröffentlicht. Es dürfte inzwischen viele nicht mehr benutzte Accounts geben, und nicht jeder Zweit-Account, den so mancher Spieler für Raids mitbringt, wird genauso intensiv zum Fangen benutzt. Eine vergleichsweise pessimistische Schätzung mit 5,5 Millionen täglichen Spielern würde in 78 Pokémon pro Tag und Spieler resultieren. Einen offiziellen Zähler, wie weit die Spieler noch vom nächsten Ziel entfernt sind, gibt es nicht. (mue)