KPN lässt drei UMTS-Netze von Ericsson bauen
Die niederländische Telefongesellschaft KPN Mobile will ihre drei UMTS-Netze in Europa von Ericsson bauen lassen.
Die niederländische Telefongesellschaft KPN Mobile hat den schwedischen Kommunikationskonzern Ericsson auserkoren, ihre UMTS-Netze in Deutschland, den Niederlanden und Belgien bauen zu lassen. Die funkseitigen Teile der Netze sollen in Zusammenarbeit mit Ericsson und dem US-Konzern Lucent entstehen, während die dahintergelagerten Kernnetze Ericsson alleine stellt. Die Auslieferung soll im September 2001 beginnen, erste Pilotsysteme schon Ende 2001 in Betrieb gehen. KPN Mobile strebt ein einheitliches UMTS-Netz für die drei Länder an. Damit wird das Unternehmen zu einem der größten Netzbetreiber für UMTS-Dienste in Europa; in Deutschland ist KPN über die Tochter E-Plus vertreten. (dz)