Online-Petition: Fans fordern Änderungen in FIFA 18

Frustrierte FIFA-18-Fans fordern per Online-Petition zahlreiche Änderungen im Spiel. Als Zeichen des Protests wollen sie am morgigen Freitag keine virtuellen Gegenstände in FIFA 18 kaufen.

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Online-Petition: Fans fordern Änderungen in FIFA 18

Verärgerte Spieler fordern per Petition Änderungen in FIFA 18.

(Bild: EA Sports)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Denise Bergert

FIFA-18-Fans haben unter dem Hashtag #FixFifa eine Online-Petition gestartet. Während viele Käufer mit FIFA 18 kurz nach dem Release zufrieden waren, hat EA die Fußballsimulation ihrer Meinung nach mit Patch 1.04 in ein FIFA 17.2 verwandelt. Die überarbeiteten Spielmechaniken seien ein Rückschritt statt einer Verbesserung. In der Petition fordert Stuart Holmes aus Großbritannien die Behebung zahlreicher Bugs sowie die Änderung von Gameplay-Mechaniken. EA solle schnellere Server bereitstellen und die Anzahl der in einer Weekend League zu absolvierenden Spiele senken. Am lautesten ist jedoch die Forderung an EA, das ursprüngliche FIFA 18 vor Patch 17.2 zurück zu bringen. Die Petition zählt aktuell rund 20.000 Unterschriften.

Eine komplette Liste der Fan-Forderungen hat Reddit-Nutzer PuRe_ssROCK zusammengestellt. Um mehr Aufmerksamkeit bei EA zu bekommen, fordert TheShearerComplex alle FIFA-18-Besitzer auf Reddit außerdem zum Boykott des Spiels auf. Im Rahmen der Rabatt-Aktionen zum morgigen Black Friday sollten Spieler darauf verzichten, virtuelle Gegenstände in FIFA 18 zu kaufen. Es bleibt abzuwarten, ob die Boykott-Aktion und die Online-Petition Erfolg haben werden.

Mit der vorübergehenden Streichung von Mikrotransaktionen aus Star Wars: Battlefront 2 hatte Publisher Electronic Arts in diesem Monat bereits auf Fan-Beschwerden reagiert. Die heftige Kritik an dem Shooter hatte jedoch wesentlich weitere Kreise gezogen, als die Petition der FIFA-18-Fans. Der Ärger um hinter weichen Paywalls versteckte Spielcharaktere war zuletzt von sogar von Medien wie CNN aufgegriffen worden. Laut einem CNBC-Bericht sollen Mitte November sogar Anleger über die Negativschlagzeilen unruhig geworden sein.

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(mho)