Doom VFR: Hohe Systemvoraussetzungen, Grafiktreiber GeForce 388.43 und AMD Crimson 17.11.4 notwendig

Die PC-Version von Doom VFR braucht dicke Grafik-Hardware und aktuelle Treiber, damit es Spielern in der VR-Hölle vor lauter Ruckeln nicht übel wird.

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Doom VFR: Hohe Systemvoraussetzungen und aktuelle Grafiktreiber

(Bild: Bethesda)

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Viele hochkarätige Virtual-Reality-Spiele gibt es derzeit nicht, aber am heutigen Freitag erscheint ein neuer Hoffnungsträger: Doom VFR (ab 9,90 €). Die Virtual-Reality-Variante des bekannten First-Person-Shooters Doom ist über Steam zum Preis von rund 30 Euro erhältlich. Das Spiel ist zur VR-Brille HTC Vive kompatibel und erfordert einen Spielbereich von mindestens 2 × 1,5 Meter.

Damit das Spiel auf der VR-Brille mit jeweils 1080 × 1200 Pixeln pro Auge ruckelfrei bei konstanten 90 fps läuft, ist besonders schnelle PC-Hardware notwendig. Spiele-Publisher Bethesda gibt eine GeForce GTX 1070 als Mindestanforderung an – alternativ tut es auch eine günstigere AMD Radeon RX 480. Dazu muss das System 8 GByte Arbeitsspeicher haben und einen Hauptprozessor vom Leistungsniveau eines Intel Core i5-4590 oder AMD FX 8350. Auf der Festplatte belegt Doom VFR rund 17 GByte und läuft nur unter einem 64-bittigen Windows 7, 8.1 oder 10. Bethesda empfiehlt für die maximale Grafikqualität eine GeForce GTX 1080 oder AMD Radeon RX Vega 64 sowie 16 GByte Hauptspeicher und einen Prozessor der Klasse Intel Core i7-6700K oder AMD Ryzen 5 1600X.

Doom VFR (8 Bilder)

(Bild: Doom VFR)

Nvidia hat für Doom VFR bereits einen aktuellen Treiber bereitgestellt: den GeForce 388.43 WHQL. Das rund 440 MByte große Paket lässt sich auf der Nvidia-Website herunterladen. Nutzer von AMD-Grafikkarten sollten den rund 320 MByte großen Grafiktreiber Radeon Software Crimson ReLive Edition 17.11.4 auf der AMD-Website herunterladen und installieren – erst mit diesem Treiber unterstützt AMD das Spiel Doom VFR vollständig. Außerdem soll der Treiber einen stabilen Betrieb mit Grafikkarten der Serie Radeon RX Vega 56 und Radeon RX Vega 64 gewährleisten, indem er HBCC-Parameter anpasst.

Die bisherigen Steam-Nutzerbewertungen für Doom VFR sind durchwachsen: Bislang fällt nur rund die Hälfte der bisher über 200 abgegebenen Bewertungen positiv aus. Spieler bemängeln etwa die Steuerung und die Platzierung der Waffen, manche ärgern sich über leichtes Ruckeln trotz ausreichend schneller Hardware. In Doom VFR kann sich der Spieler nicht kontinuierlich bewegen, sondern nur per Teleport-Sprung.

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(mfi)