Fallout 4 VR im Livestream: Mit der Vive im Wasteland unterwegs

c't-Redakteur Jan-Keno Janssen stellt sich heute nur mit einer Vive bewaffnet den Herausforderungen der Postapokalypse in Fallout 4 VR. Der Livestream startet um 16 Uhr. Übrigens: Das Spiel läuft auch mit Oculus Rift, allerdings nicht wirklich rund.

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An Skyrim VR scheiden sich die Geister. Machen die Entwickler es bei Fallout 4 VR besser? Das will c't-Redakteur Jan-Keno Janssen heute im Livestream herausfinden. Der Ersteindruck von der Gamescom stimmt zwar wenig hoffnungsvoll – aber vielleicht hat Bethesda die letzten Monate ja für den Feinschliff genutzt.

Ab 16 Uhr traut sich Janssen in die postapokalyptische Retro-Futuristik des jüngsten Bethesda-Rollenspiels, um sich Radioaktivität und Simulatorkrankheit zu stellen. Und er freut sich drauf, gehört die "2D"-Fassung doch zu den von ihm meistgespielten Titeln; mehr als 150 Stunden hat er im verstrahlten Boston verbracht.

Im Gegensatz zu Skyrim VR gibt es Fallout 4 VR auch für den PC, sodass Janssen mit HTC Vive zocken kann. Eine Herausforderung stellen die immensen Systemvoraussetzungen dar. Als Minimum fordert Bethesda einen Rechner mit GTX 1070, 8 GByte RAM und i5-4590. Fallout 4 VR (ab 23,07 €) macht es sich außerdem mit 30 GByte auf der Festplatte bequem. Seit heute ist Fallout 4 VR für 59,99€ auf Steam verfügbar. Für Besitzer der konventionellen Fallout-4-Version gibt es keine Vergünstigungen.

Der Titel ist auch auf der Oculus Rift lauffähig – trotz des Rechtstreits zwischen Oculus und Bethesda-Mutter Zenimax. Richtig gut funktioniert Fallout 4 VR aber nicht mit der Rift: Die Steuerung ist auf die Hand-Controller der HTC Vive optimiert; Gamepads unterstützt das Spiel zurzeit nicht.

Eine explizite Rift-Anpassung hat Bethesda zwar nicht angekündigt, zumindest soll es aber demnächst einen Patch geben, der die Gamepad-Steuerung nachreicht. (dahe)