iMac Pro: Apple öffnet Vorbestellungen – nur für Einstiegsmodelle

Der vorerst “schnellste Mac aller Zeiten” lässt sich ab dem 14. Dezember vorbestellen, der Einstiegspreis liegt bei 5000 Dollar. Die Highend-Konfigurationen folgen offenbar erst im kommenden Jahr.

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iMac Pro

Der iMac Pro wurde im Juni auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Die Vorbestellung des im Juni angekündigten iMac Pro ist ab Donnerstag, den 14. Dezember möglich, wie Apple inzwischen mitteilte. Der Einstiegspreis des All-in-One-Computers mit 8-Core-Xeon-Prozessor, 1 TByte SSD, 32 GByte Arbeitsspeicher und Radeon-Pro-Vega-Grafik mit 8 GByte VRAM liegt bei knapp 5000 Dollar.

Die Europreise sowie weitere Details zu den Konfigurationsmöglichkeiten stehen noch aus, Schätzungen zufolge könnte die Maximalkonfiguration mit 18 CPU-Kernen, einer 4 TByte fassenden SSD, 128 GByte ECC-RAM sowie der Radeon-Pro-Vega mit 16 GByte VRAM über 15.000 Dollar kosten.

iMac Pro (4 Bilder)

"Der stärkste Mac aller Zeiten."

Genaue Liefertermine hat Apple ebenfalls noch nicht genannt. Entsprechend bleibt unklar, ob größere Mengen noch in diesem Jahr in den Handel kommen. Die Highend-Konfigurationen werden sich erst ab dem kommenden Jahr bestellen lassen, erklärt der YouTuber Marques Brownlee, dem Apple einen iMac Pro vorab bereitgestellt hat. Sowohl die 18-Core-Spitzenausführung als auch eine bislang noch nicht angekündigte 14-Core-Variante solle ab Anfang 2018 erhältlich sein.

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Der iMac Pro hat einen fest integrierten 5K-Bildschirm und kann zwei zusätzliche externe 5K-Displays ansteuern. Er besitzt vier USB-C-Ports mit Thunderbolt 3, vier USB-3-Anschlüsse nach Typ-A, einen SDXC-Kartensteckplatz eine 1080p-FaceTime-Kamera sowie (erstmals) 10-GBit-Ethernet.

Der iMac Pro war bei Apple offenbar über längere Zeit als einziger Desktop-Mac für den Profi-Einsatz vorgesehen. Erst Anfang 2017 kündigte der Hersteller nach erheblicher Nutzerkritik an, auch einen neuen, wieder modularen Mac Pro zu entwickeln – Veröffentlichungstermin frühestens 2018.

Nach der Einführung des iMac Pro betonte Apple nochmals, der All-in-One-Mac werde den künftigen Mac Pro nicht ersetzen. Dieser sei für professionelle Kunden gedacht, die ein extrem leistungsfähiges Gerät in einem modularen Design benötigen. (lbe)