Leben und laden lassen

Nicht mehr als ein Mittelklasse-Wohnmobil kostet das "Futteralhaus" des gleichnamigen Berliner Start-ups.

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  • TR Online

Das 25 Quadratmeter große Holzgebäude lässt sich per Tieflader transportieren und auf kleinen Grundstücken, Restflächen oder Dächern aufstellen. Voraussetzung dafür ist eine Genehmigung vom Bauamt sowie ein Untergrund, der rund zehn Tonnen trägt.

Bis zu vier Module lassen sich miteinander verbinden. Dazu kommt auf Wunsch noch eine 18 Quadratmeter große Terrasse. Ebenfalls optional sind eine Photovoltaikanlage sowie eine 35 Kilowattstunden große Batterie. Für das Abwasser ist ein Anschluss an die Kanalisation oder eine eigene Sammelgrube nötig. Künftig soll aber eine Regenwasser-Sammelanlage hinzukommen.

Ebenfalls noch in der Entwicklung sind Geschäftsmodelle, wie sich mit dem Haus Geld verdienen lässt – etwa indem überschüssiger Strom eine Ladestation für Elektroautos, Drohnen oder Lieferroboter speist. Rund zehn Prototypen hat Futteralhaus bereits gebaut, die Zahl der regulär verkauften Häuser nennt es nicht.

Produkt: fh/25
Anbieter: Futteralhaus GmbH
Preis: ab 49500 Euro, Lieferung und Aufstellung 3500 Euro

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