Private Cloud: NextCloud 13 verspricht mehr Performance und Bedienkomfort

Die Open-Source-Software zur Einrichtung privater Speicher-Clouds kommt mit etlichen Verbesserungen, aber noch ohne finalisierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

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(Bild: dpa, obs/T-Systems)

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Von
  • Jürgen Seeger

Der ownCloud-Fork Nextcloud ist heute in Version 13 vorgestellt worden. Es handelt sich dabei um eine Software, die das Einrichten einer Storage-Cloud auf eigenen Servern erlaubt. Nextcloud ist ein vom ownCloud-Gründer Frank Karlitschek 2016 abgespaltener Fork der ursprünglichen Lösung, der mehr Funktionen in der kostenlosen Variante enthält.

Version 13 bringt nach Aussagen der Entwickler vor allem Performanceverbesserungen beim Synchronisieren verteilten Speichers sowie eine erhöhte Zugriffssicherheit. Außerdem soll sich NextCloud Talk, ein WebRTC-basiertes Chatsystem, besser in die Gesamtlösung integrieren.

Nach wie vor nur im Preview-Status befindet sich die bereits im Herbst 2017 angekündigte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen NextCloud-Clients und -Servern. Diese soll für Android-, Linux-, Mac- und Windows-Clients in den nächsten Monaten als stabile Version nachgereicht werden. (js)