AMD-Grafiktreiber 18.2.2: Kingdom Come Deliverance, Fortnite und PUBG auf Radeons schneller

Der neue Radeon-Grafikkartentreiber 18.2.2 ist für die Spiele Kingdom Come Deliverance, Fortnite und Playerunknown's Battlegrounds optimiert.

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AMD-Treiber 18.2.2: Kingdom Come Deliverance, Fortnite und PUBG auf Radeons schneller

Kingdom Come Deliverance

(Bild: Warhorse Studios)

Lesezeit: 2 Min.

AMD hat einen neuen Grafiktreiber veröffentlicht, mit dem das neue Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come Deliverance auf Radeon-Grafikkarten schneller laufen soll. Der Treiber lässt sich unter der Bezeichnung Radeon Software Adrenalin Edition 18.2.2 auf der AMD-Website herunterladen. Das Treiberpaket ist je nach Betriebssystem zwischen 250 und 340 MByte groß und unterstützt Windows 7 und Windows 10 in der jeweiligen 32- und 64-Bit-Version.

Kingdome Come Deliverance soll mit dem neuen Treiber auf einer Radeon RX Vega 56 in der WQHD-Auflösung mit 2560 × 1440 Bildpunkten rund drei Prozent schneller laufen als mit dem vorherigen Treiber 18.2.1. In Full-HD-Auflösung soll die Bildrate noch einen Tick stärker steigen – zumindest mit einer Radeon RX 580.

Auch das Unreal-Engine-Spiel Fortnite soll in den genannten Auflösungen drei beziehungsweise sechs Prozent schneller laufen; der Battle-Royale-Hit Playerunknown's Battlegrounds um fünf beziehungsweise sieben Prozent – allerdings vergleicht AMD hierbei mit dem älteren Treiber 17.12.1 statt 18.2.1.

Kingdom Come: Deliverance (32 Bilder)

Der neue Grafiktreiber 18.2.2 funktioniert mit Grafikkarten der Serien Radeon RX Vega, Radeon RX 500, Radeon RX 400 sowie den älteren Grafikkarten-Familien Radeon R5, Radeon R7, Radeon R9 sowie Radeon HD 8500 bis HD 8900 sowie HD 7700 bis HD 7900.

Allerdings gibts auch noch einige Baustellen, die AMD auch mit dem 18.2.2 nicht beseitigt hat. So können in Chrome angespielte Videos bei aktivierter FreeSync-Bildsynchronisierung anfangen zu flackern. FreeSync kann manche Spiele zum Ruckeln bringen, indem es unnötigerweise schnell zwischen dem Minimum und Maximum der Bildwiederholfrequenz des jeweiligen Monitors wechselt.

Das Grafik-Einstellungsmenü Radeon Overlay führt ebenfalls manchmal noch zu Problemen. Bei Systemen mit 12 Grafikchips sind plötzliche Abstürze möglich; im GPU-Verbundbetrieb CrossFire auch mit weniger GPUs, sofern sie der Grafiktreiber im Compute-Modus betreibt. Im Spiel World of Final Fantasy können auch mit dem 18.2.2 noch Wassertexturen fehlen. (mfi)