c't zockt LIVE: Rust - schöner überleben

Das Spiel Rust gehört zu den Klassikern des Survival-Genres. Nach über vier Jahren Entwicklung als Early-Access-Game auf der Steam-Plattform verlässt Rust nun offiziell die Beta-Phase. Das c't-zockt-Team testet das fertige (?) Spiel heute ab 17 Uhr LIVE.

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c't zockt LIVE: Rust - schöner überleben
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Rudolf Opitz

Open-World-Survival pur: Der Spieler wacht nackt am Strand einer Insel auf, hackt zur Holzgewinnung mit einem Stein auf Baumstämme ein und sammelt Hanffasern für die erste behelfsmäßige Kleidung. Das Überleben ist nicht leicht. Man kann verhungern und verdursten, erfrieren, den Hitzetod sterben oder von Wölfen oder Bären gefressen werden. Zum postapokalyptischen Szenario gehören auch Schäden durch radioaktive Strahlung und schießwütige Hubschrauberpiloten.

Die größte Gefahr für den Spieler stellen aber andere Spieler dar. Rust ist ein reines Server-Game – einen Singleplayer-Modus oder eine Kampagne gibt es nicht. Auf den meisten Servern kämpfen Spieler gegen Spieler (PvP). Wer mit dem Spiel anfangen will, sollte sich einen der selteneren PvE-Server (Player versus Environment) suchen oder einen eigenen Server aufsetzen.

Rust (47 Bilder)

Rust beginnt Survival-typisch: Die Spielerin oder der Spieler muss sich nackt, nur mit einem Stein und einer Fackel bewaffnet, durch die Wildnis schlagen.

Rust stammt aus der Feder von Garry Newman, dem Entwicker von Garry's Mod und dem Gründer der Facepunch Studios. Anfangs als Ableger des Zombie-Spiels DayZ geplant – die frühen Rust-Versionen enthielten noch Zombies –, startete das Spiel im Dezember 2013 bei Steam Early Access und erlebte zahlreiche Höhen und Tiefen, wurde wegen zahlreicher Bugs und schlechter Grafik kritisiert, 2014 auf Unity 5 umgestellt und erlebte 2015 ein komplettes Redesign.

Mittlerweile hat sich Rust zu einem beliebten Early-Access-Titel mit über fünf Millionen verkauften Exemplaren (2017) gewandelt. Ende vergangener Woche verließ Rust den Early-Access-Bereich von Steam. Die Entwickler wollen das Spiel allerdings weiterentwickeln.

Rust kostet nach der meist leider üblichen Preiserhöhung auf Steam nun 32 Euro und ist für Windows, Linux und macOS verfügbar. Mit dem letzten Update hat Facepunch Studios nicht nur einige Spiele-Details wie das Verhalten der Computer-generierten Tiere und Gegner (Non Player Characters, NPCs) verändert, sondern auch die Grafik sichtbar verbessert. Ab 17 Uhr testet das c't-zockt-LIVE-Team ihre in zahlreichen Survival-Spielen erworbenen Überlebensstrategien mit der aktuellen Version von Rust.

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(rop)