Embedded World in Nürnberg: Zwischen Internet der Dinge und Fachkräftemangel

In Nürnberg hat die Embedded World 2018 begonnen. 776 Aussteller zeigen Komponenten und Software für eingebettete Computer in Hausautomation, Industrieanlagen oder Automobilen.

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Embedded World in Nürnberg eröffnet

Bis zum 1. März hat die Embedded World ihre Tore geöffnet.

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan Mahn

Auf der Embedded World in Nürnberg trifft sich die Embedded-Computing-Branche zum Austausch über Hard- und Software für Industrieanwendungen. Zu sehen gibt es bei den insgesamt 776 Ausstellern Komponenten, um vernetzte Systeme zu bauen: Displays, Sensoren, Batterien, Prozessoren und Netzwerk-Chips.

Zu den Ausstellern gehören neben den großen Chipherstellern auch kleine Nischenanbieter, die die Messe für Produktneuvorstellungen nutzen. Das Wirtschaftsministerium bietet 12 deutschen Startups die Möglichkeit, ihre Ideen einem großen Fachpublikum vorzustellen. Auch die Anbieter von Cloud-Lösungen wie Samsung und AWS stellen ihre Produkte als Datenspeicher für eingebettete Systeme vor.

In den parallel stattfindenden Konferenzen geht es um Trends für die Zukunft, Sicherheit im Internet der Dinge und Display-Technik. Wegen der wachsenden Verbreitung eingebetteter Systeme steht die Branche vor dem Problem, Fachleute zu finden. Auf der Messe gibt es daher zahlreiche Angebote für Studenten technischer Fächer.

Zu Arbeitsplätzen und Stellenangeboten in der IT-Branche siehe auch den Stellenmarkt auf heise online:

(jam)